Henderson oder Alken? Fonds-Duell: Vermögensverwalter vergleicht John Bennett und Nicolas Walewski
Der „Ritt“ wäre mit John Bennett sehr viel schonender verlaufen
Im Nachhinein müssen wir jedoch festhalten: Der „Ritt“ wäre mit John Bennett sehr viel schonender verlaufen. Das heißt: Der Henderson-Manager ging mit einem mulmigen Gefühl und einer zurückhaltenden Allokation in das Jahr 2016! Dennoch erwischte auch ihn der erste Sell-off.
1.200% Rendite in 20 Jahren?
Im Laufe des Jahres hat sich der Schotte argumentativ und auch in seinen Entscheidungen sehr anpassungsfähig gezeigt und stets betont, dass sich ein Wandel am europäischen Aktienmarkt andeutete – raus aus defensiven, rein in zyklische Titel. Und auf diesen Wandel reagierte Bennett über die vergangenen 12 Monate auch in seinem Portfolio. Vor zwei Jahren noch mit starkem Übergewicht bei defensiven Pharmawerten, hält der Henderson-Manager nun schwerpunktmäßig Finanz- und Industriewerte. Der Umbau erfolgte stets umsichtig und die 1-Jahres-Volatilität des Fonds liegt bei rund 5,2 Prozent.