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Fondsfrauen Awards Herausragende Finanzprofis und Unternehmen gekürt

Blick auf das Frankfurter Stadtzentrum, Herz der deutschen Finanzindustrie
Blick auf das Frankfurter Stadtzentrum, Herz der deutschen Finanzindustrie: Das Netzwerk Fondsfrauen setzt sich für mehr weibliche Beteiligung innerhalb der Finanzbranche ein. | Foto: imago images / Ralph Peters

Zum dritten Mal in Folge wurden jetzt die Fondsfrauen Awards verliehen. Die Auszeichnung geht an weibliche Mitglieder der Fonds- und Finanzbranche, die in den zurückliegenden zwölf Monaten besonders erfolgreich gewirkt oder Personen, die sich ganz besonders um das Thema Geschlechter-Diversität verdient gemacht haben. Auch Unternehmen werden ausgezeichnet.

Neben den drei Auszeichnungen „Unternehmen des Jahres“, „Frau des Jahres“ und „Rollenmodell des Jahres“ kürte das Karrierenetzwerk Fondsfrauen 2021 erstmals auch eine „Fondsmanagerin des Jahres“.

140 Nominierungen hatte es im Vorfeld gegeben, jeweils drei Personen oder Unternehmen hatten es pro Kategorie auf die Shortlist geschafft. In der Kategorie Unternehmen des Jahres („Company of the Year“) ging die Auszeichnung 2021 an Apo Asset Management. Der Fondsanbieter setzte sich gegen die ebenfalls nominierten Unternehmen Blackrock und BNY Mellon durch.

Frau des Jahres („Woman of the Year“) wurde Sonja Laud, Investmentchefin von Legal and General Investment Management (LGIM). Mit ihr nominiert waren Ann Richards (Fidelity) und Birgit Ludwig (Blackrock).

In der Kategorie Rollenmodell („Role Model of the Year“) konnte Katherine Starks, Leiterin des Geschäftsbereichs Asset Servicing von BNY Mellon, den Preis für sich verbuchen. Sie setzte sich vor der ebenfalls nominierten Isabella Seidl (Blackrock) und dem einzigen männlichen Nominierten Daniel Llano (ING Deutschland) durch.

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Zur Fondsmanagerin des Jahres wurde Nina Stapf, Fondsmanagerin bei der Deka, gekürt. Neben ihr nominiert waren Valerie Schüler, (DWS) und Karoline Rosenberg (Fidelity).

Die jeweiligen Sieger waren während der Verleihung im Hanauer Übertragungsstudio vor Ort. Interessierte konnten die Veranstaltung live im Internet verfolgen.

Die Preisträgerinnen und Preisträger der Fondsfrauen Awards werden durch eine Jury ausgewählt. In dieser sind neben den Fondsfrauen-Gründerinnen Anne Connelly, Anke Dembowski und Manuela Fröhlich auch die Mannheimer Bertriebswirtschafts-Professorin Alexandra Niessen-Ruenzi und Fonds-Professionell-Herausgeber Hans Heuser vertreten.

Das Fondsfrauen-Netzwerk ist 2015 mit dem Ziel gestartet, für mehr Geschlechtergerechtigkeit innerhalb der Finanzbranche einzutreten. Man wolle sich für gemischte Teams einsetzen und auf mehr weibliche Beteiligung in allen Bereichen der Finanzbranche hinwirken, heißt es auf der zugehörigen Internetseite. Die Finanzbranche gilt als ein traditionell von männlichen Mitarbeitern dominiertes Berufsfeld.

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