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Canada Life Herzstillstand – der Marathon des Überlebens

Elmar Sprink
Foto: Jens Vögele - WESTSIDERS

DAS INVESTMENT: Herr Sprink, am 12.07. Juli 2010 hat sich Ihr Leben für immer verändert. Was ist an diesem Tag passiert?

Elmar Sprink: An diesem Tag saß ich abends auf dem Sofa und wollte eine Aufzeichnung der Tour de France schauen. Dabei hatte ich plötzlich einen Herzstillstand. Das kann ich heute nur erzählen, weil meine Frau damals ebenfalls in der Wohnung war und mich aus dem Raum nebenan etwas gefragt hat. Doch ich gab keine Antwort. Sie hat unseren Nachbarn geholt, der Arzt ist und an dem Tag glücklicherweise zu Hause war. Er hat mich wiederbelebt und ich bin zwei Stunden später im Herzzentrum Köln wieder aufgewacht.

Wie sah Ihr Leben vor diesem Tag aus? Gab es irgendwelche Anzeichen, die auf eine Herzerkrankung hätten hinweisen können?

Sprink: Nein, ich hatte mir über so etwas keine großen Gedanken gemacht. Ich war schon immer sehr sportlich. Von Kind auf habe ich Fußball gespielt. Mit Anfang 30 bin ich dann zum Triathlon gekommen. Und 2010 wollte ich am Ironman in Klagenfurt teilnehmen. Darauf habe ich mich vorbereitet und gemerkt, dass meine Leistungsfähigkeit in diesem Jahr etwas eingeschränkt war. Doch bei einer kardiologischen Untersuchung kurz vor dem Wettkampf wurden keine Auffälligkeiten festgestellt. Den Ironman habe ich dann noch mitgemacht, musste aber abbrechen, weil es mir nicht so gut ging. Aber zu diesem Zeitpunkt hatte ich eine schwere Erkrankung nicht auf dem Schirm. Und ich muss auch sagen, dass die Ursache für den Herzstillstand bis heute nicht geklärt ist. Ich hatte unzählige Untersuchungen, aber diese kamen nie zu einem eindeutigen Ergebnis.

 

 

Wie ging es dann für Sie weiter?

Sprink: Nach dem Herzstillstand habe ich viele Untersuchungen mitgemacht und einen Defibrillator eingesetzt bekommen. Doch ab Mitte 2011 hat sich mein Zustand immer weiter verschlechtert und im Februar 2012 erlitt ich einen zweiten Herzstillstand. Ab da kam ich dann an eine Herz-Lungenmaschine und musste die nächsten zirka vier Monate liegend verbringen. Der 9. Juni 2012 war dann der glückliche Tag, an dem ein Spenderherz für mich gefunden wurde. Die Herztransplantation verlief gut, aber natürlich hatte ich besonders im ersten halben Jahr mit dem neuen Herz viele Probleme.

Aber Sie haben sich Ihren Weg ins Leben zurückgekämpft. Wie haben Sie das geschafft?

Sprink: Meine große Motivation war der Sport. Ich habe mir kleine Ziele gesetzt, habe langsam meine Muskulatur wieder aufgebaut. Dann bin ich wieder Rad gefahren, habe angefangen zu joggen und irgendwann habe ich am ersten größeren Lauf teilgenommen. Mit diesen Teilzielen habe ich es geschafft, wieder zum Triathlon zurückzukehren. Mein persönliches Highlight war dann die Teilnahme am Ironman auf Hawaii – das war zirka zwei Jahre nach der Transplantation.

Durch Ihre Erkrankung sind Sie aus dem Berufsleben ausgeschieden. Welche Auswirkungen hatte das?

Sprink: Ich wurde von einem Gutachter als berufsunfähig eingestuft, doch die Deutsche Rentenversicherung hatte die Zahlung der Erwerbsminderungsrente nach einem Jahr wieder eingestellt. Nach einem dreieinhalbjährigen Gerichtsverfahren habe ich dann eine Rückzahlung sowie die weiteren Rentenzahlungen bekommen.

Ich hatte Glück und konnte die Zeit ohne Erwerbsminderungsrente gut überbrücken. Ich hatte eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, die nach dem Gutachten sofort gezahlt hat. Außerdem hatte ich eine Wohnung gekauft und musste so keine Miete bezahlen. Auch meine Eltern konnten mich unterstützen. Doch wenn man das alles nicht hat, sieht es meiner Meinung nach schlecht aus. Ganz abgesehen davon hat man, wenn man im Krankenhaus liegt, gar keine Energie auch noch darüber nachzudenken, wie es jetzt finanziell weitergeht. Solche Fragen kosten einem dann nur unnötige Kraft.

Eine beliebte Aussage: Im Nachhinein ist man immer schlauer – was hätten Sie in Bezug auf Ihre Absicherung heute anders gemacht?

Sprink: Rückblickend hätte ich meine Berufsunfähigkeitsversicherung sicherlich höher abgeschlossen oder eine Dynamik hinzugewählt. Die Möglichkeit einer Dread-Disease-Versicherung kannte ich nicht, als ich mich damals um meine Absicherung gekümmert habe. Im Nachhinein wäre das ein Produkt gewesen, das für mich sicherlich sehr sinnvoll gewesen wäre.

Die Dread-Disease-Versicherung wurde insbesondere für einen Schicksalsschlag, wie Elmar Sprink ihn erlebt hat, entwickelt. Sie soll den Erkrankten dabei helfen, sich auf ihre Genesung konzentrieren zu können. Wir fragen bei Dr. Igor Radović, Direktor Produkt- und Vertriebsmanagement bei Canada Life nach, wie das Produkt funktioniert.

DAS INVESTMENT: Die Geschichte von Elmar Sprink zeigt uns, dass schwere Krankheiten vor niemandem Halt machen – auch nicht vor Leistungssportlern. Wie hätte ihm die Schwere Krankheiten Vorsorge von Canada Life helfen können?

Dr. Igor Radović: Die Schwere Krankheiten Vorsorge von Canada Life bietet Versicherungsschutz für 55 definierte Krankheiten. Auf Wunsch kann man den Schutz um 25 weitere Krankheiten ausbauen. Im Versicherungsfall erhält man dann die im Vertrag vereinbarte Summe als Soforthilfe. Für Herrn Sprink wäre es vielleicht eine zusätzliche Erleichterung gewesen. Denn die Einmalzahlung steht den Kunden zur freien Verfügung und so kann man sie zum Beispiel einsetzen, um laufende Kosten zu decken. Auch der Punkt mit dem Wohneigentum ist interessant: Wer noch mitten in der Abzahlung einer Wohnung steckt, kann das Geld natürlich auch dafür nutzen.

Ein großer Vorteil: Es ist eine Absicherung, bei der der Eintritt einer versicherten Krankheit zählt. Das heißt, man braucht kein Gutachten zur Berufsunfähigkeit abzuwarten. Besonders in einer solchen gesundheitlichen Ausnahmesituation kann das Zeit und Nerven sparen.

Als Elmar Sprink sich um seine Arbeitskraftabsicherung gekümmert hat, war die Schwere Krankheiten Vorsorge in Deutschland noch kein allzu bekanntes Produkt. Was hat sich in der Zwischenzeit geändert?

Radović: Die Absicherung von schweren Krankheiten ist in den letzten Jahren immer populärer geworden und viele Versicherer haben ihre Tarife kontinuierlich ausgebaut. Auch für die Schwere Krankheiten Vorsorge von Canada Life gab es Anfang 2021 ein Update. Seitdem gibt es die Absicherung schon ab 10 Euro im Monat. So kann man günstig einsteigen. Und der Beitrag ist, wie bei all unseren Risikoprodukten, garantiert. Das ist für Risikotarife gerade in Zeiten großer Preisschwankungen interessant. Mit diesen und weiteren innovativen Bausteinen kann die Schwere Krankheiten Vorsorge eine sinnvolle Ergänzung sein – auch zur bestehenden BU-Absicherung.

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