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Hohes KGV = Gefahr? Keine Angst vor hohen Kurs-Gewinn-Verhältnissen

in MärkteLesedauer: 2 Minuten
Keine Angst vor hohen Kurs-Gewinn-Verhältnissen
US-Aktien befinden sich im siebten Jahr eines Bullenmarktes. Damit liegen auch die Bewertungen der Aktien über dem Durchschnitt. Doch dieser hohen Bewertung muss nicht zwangsläufig Korrektur des Marktes folgen, analysiert James Liu, Globale-Märkte-Stratege von J.P. Morgan Funds. Stattdessen können auch in dieser Phase weiter überdurchschnittliche Wertentwicklungen erzielt werden.

Die Grafik zeigt, dass sich das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) längere Zeit auf einem sehr hohen Level befinden kann, wie zuletzt geschehen während der Technologie-Blase. Auch ein Blick auf die historische Entwicklung des US-Aktienmarkts und seiner zehn wichtigsten Kurskorrekturen zeigt, dass die meisten Bärenmärkte in Verbindung zu wirtschaftlichen Rezessionen stehen – nicht aber allein auf die hohen Bewertungen auf den Aktienmärkten zurückzuführen sind. Derzeit liegt das durchschnittliche KGV des S&P 500 nur knapp über dem durchschnittlichen KGV der vergangenen 25 Jahre.


Quelle: J.P. Morgan

Liu und sein Team glauben, dass sich US-Aktien in den nächsten Jahren weiterhin gut entwickeln werden, da die die Wirtschaft des Landes solide erscheint und derzeit keine Überhitzung des Marktes in Sicht ist.

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