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in VersicherungenLesedauer: 4 Minuten

Hohes Wachstum, keine Gewinne Knip-Gründer: „Neues Feature zur persönlichen Beratung im Schadensfall“

Knip-Chef und Gründer Dennis Just
Knip-Chef und Gründer Dennis Just

DAS INVESTMENT: Wie lautet Ihre Bilanz für das vergangene Jahr? 

Dennis Just: Zu Jahresbeginn haben wir viel TV-Werbung gemacht, was ein exzellentes Agenda-Setting war für die Idee des digitalen Maklers. Vor einem Jahr waren wir bei knapp 50.000 Downloads der App – nun sind es 700.000. Damit sind wir sehr zufrieden. Mittlerweile – das hat auch die Leitmesse DKM gezeigt – zweifelt niemand mehr daran, dass die Digitalisierung in der Versicherungswelt angekommen ist. Diese Phase Eins war Gold wert. Nun gehen wir eine Stufe höher: Intensivieren die Kundenbeziehungen, automatisieren die Bedarfsanalyse und steigern die Anzahl der betreuten Policen.

Was ist das Vertriebsgeheimnis von Knip?

Just: Wir haben Werte und Prinzipien, die wir sehr transparent machen: Exzellente Beratung und Betreuung auf Augenhöhe mit dem Kunden. Wir sind fair und bieten ein intuitives System ohne Tricks. Damit wird es für junge Leute, die wohl kaum einen Makler zu sich ins Wohnzimmer einladen, attraktiv, sich mit Versicherungsprodukten auseinander zu setzen. Wir haben jetzt die ersten Berufsunfähigkeitsversicherungen verkauft: Über ein volldigitales Online-Tool mit einer klar definierten Schnittstelle zu einem Chat und einer persönlichen Beratung durch die Versicherungsexperten. Das ist kein „Geheimnis“ und erst recht kein „Verkaufstrick“, sondern ehrlich und vom Kunden her gedacht.

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