Honorarberater-Bank „Mifid II stärkt unabhängige Anlageberatung“

Karl Matthäus Schmidt ist Vorstandsvorsitzender der Quirin Bank. Foto: URBAN RUTHS
„Die europäische Finanzmarktrichtlinie Mifid II wird die unabhängige Anlageberatung stärken“, ist sich Karl Matthäus Schmidt sicher. Das neue EU-Regelwerk für Finanzberater werde dem Vorstandsvorsitzenden der Berliner Quirin Bank zufolge „dazu führen, dass das herkömmliche Provisionsmodell stärker unter Druck gerät.“
Als Alternative werde sich stattdessen „die unabhängige Anlageberatung gegen Honorar als Alternative im deutschen Banken- und Finanzdienstleistungsmarkt etablieren“, so Schmidt weiter. Doch dazu sei die deutsche Politik „jetzt konkret gefordert, die Vorgaben der Mifid II positiv zu begleiten und in deutsches Recht umzusetzen“.
Bedeutung unabhängiger Finanzberatung steigt
Schmidt zieht seinen Optimismus hinsichtlich der Chancen der bislang kaum nennenswerten Honorarberatung hierzulande auch aus einer aktuellen Studie des Maklerpools NFS Netfonds. Demnach wünschen sich 95 Prozent der Befragten, dass ihr Finanzberater unvoreingenommen bei der Auswahl von Finanzprodukten ist.
Ebenso sei es aber auch wichtig, dass Beratung und Umsetzung in einer Hand lägen, betont Schmidt. „Es nutzt dem Kunden nichts, wenn er mit einer bedarfsgerechten Empfehlung zu seiner Hausbank geht und der Berater dort alles tut, um ihm doch die hauseigenen, teuren und intransparenten Produkte zu verkaufen.“
Als Alternative werde sich stattdessen „die unabhängige Anlageberatung gegen Honorar als Alternative im deutschen Banken- und Finanzdienstleistungsmarkt etablieren“, so Schmidt weiter. Doch dazu sei die deutsche Politik „jetzt konkret gefordert, die Vorgaben der Mifid II positiv zu begleiten und in deutsches Recht umzusetzen“.
Bedeutung unabhängiger Finanzberatung steigt
Schmidt zieht seinen Optimismus hinsichtlich der Chancen der bislang kaum nennenswerten Honorarberatung hierzulande auch aus einer aktuellen Studie des Maklerpools NFS Netfonds. Demnach wünschen sich 95 Prozent der Befragten, dass ihr Finanzberater unvoreingenommen bei der Auswahl von Finanzprodukten ist.
Ebenso sei es aber auch wichtig, dass Beratung und Umsetzung in einer Hand lägen, betont Schmidt. „Es nutzt dem Kunden nichts, wenn er mit einer bedarfsgerechten Empfehlung zu seiner Hausbank geht und der Berater dort alles tut, um ihm doch die hauseigenen, teuren und intransparenten Produkte zu verkaufen.“
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