Horton-Kauf Warren Buffett hilft Burger King
Der US-Milliardär Warren Buffett unterstützt nach Informationen von Bloomberg News Burger King Worldwide bei der geplanten Übernahme der kanadischen Kaffeehauskette Tim Hortons finanziell. Das berichteten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen am Dienstag unter Zusicherung ihrer Anonymität.
Buffett soll sich einer der informierten Personen zufolge mit etwa 3 Milliarden Dollar beteiligen und unterstützt damit auch den Plan von Burger King zum Umzug des Firmensitzes nach Kanada. Der Schritt hätte steuerliche Vorteile.
Tim Hortons hatte nach einer Aktienkursrally eine Marktkapitalisierung von etwa 10 Milliarden Dollar erreicht. Es war der erste Handelstag seit Bekanntwerden des Übernahmeinteresses des Burgerbraters mit derzeitigem Sitz in Miami, im US- Bundesstaat Florida.
Kontrolliert wird Burger King von der Beteiligungsgesellschaft 3G Capital unter Jorge Paulo Lemann, der bereits bei der Übernahme von HJ Heinz durch die Buffett-Investmentgesellschaft Berkshire Heathaway aus Omaha in Nebraska für 23,3 Milliarden Dollar im letzten Jahr beteiligt war.
Buffett kaufte seinerzeit die Hälfte des Aktienkapitals des Ketchupkonzerns für etwa 4,25 Milliarden Dollar und steckte weitere 8 Milliarden Dollar in Vorzugsaktien, womit er sich eine jährliche Dividende von 9 Prozent sicherte.
Auch Aktien von Burger King stiegen am Vortag an der Wall Street um 20 Prozent auf 32,40 Dollar und legten den größten Kurssprung seit dem Börsengang an der New York Stock Exchange vor zwei Jahren hin. Titel von Tim Hortons aus Oakville in der Provinz Ontario gewannen 19 Prozent auf 82,03 Kanadische Dollar und erreichten damit ein Allzeithoch.
Buffett unterstützt die US-Regierung unter dem Präsidenten Barack Obama in ihrem Bestreben, die Einkommenssteuer für Superreiche zu erhöhen, verfolgt aber gleichzeitig aktiv Strategien, die die Steuerquote seiner Unternehmen reduzieren sollen.
“Wir vollziehen einige Transaktionen aus Steuergründen”, hatte Buffett auf der Hauptversammlung von Berkshire zuletzt erklärt und nannte als Beispiel Investments bei erneuerbaren Energien, die steuerbegünstigt sind.
Der Zusammenschluss von Burger King und Tim Hortons würde einen Konzern mit 22 Milliarden Dollar Umsatz und mehr als 18.000 Standorten in mehr als 100 Ländern schaffen.
Laut einer gemeinsamen Mitteilung soll das neue Unternehmen seinen Sitz in Kanada nehmen. Bereits in dieser Woche könne die Transaktion formell vorgelegt werden, hieß es von einer der informierten Personen.
Buffett soll sich einer der informierten Personen zufolge mit etwa 3 Milliarden Dollar beteiligen und unterstützt damit auch den Plan von Burger King zum Umzug des Firmensitzes nach Kanada. Der Schritt hätte steuerliche Vorteile.
Tim Hortons hatte nach einer Aktienkursrally eine Marktkapitalisierung von etwa 10 Milliarden Dollar erreicht. Es war der erste Handelstag seit Bekanntwerden des Übernahmeinteresses des Burgerbraters mit derzeitigem Sitz in Miami, im US- Bundesstaat Florida.
Kontrolliert wird Burger King von der Beteiligungsgesellschaft 3G Capital unter Jorge Paulo Lemann, der bereits bei der Übernahme von HJ Heinz durch die Buffett-Investmentgesellschaft Berkshire Heathaway aus Omaha in Nebraska für 23,3 Milliarden Dollar im letzten Jahr beteiligt war.
Buffett kaufte seinerzeit die Hälfte des Aktienkapitals des Ketchupkonzerns für etwa 4,25 Milliarden Dollar und steckte weitere 8 Milliarden Dollar in Vorzugsaktien, womit er sich eine jährliche Dividende von 9 Prozent sicherte.
Auch Aktien von Burger King stiegen am Vortag an der Wall Street um 20 Prozent auf 32,40 Dollar und legten den größten Kurssprung seit dem Börsengang an der New York Stock Exchange vor zwei Jahren hin. Titel von Tim Hortons aus Oakville in der Provinz Ontario gewannen 19 Prozent auf 82,03 Kanadische Dollar und erreichten damit ein Allzeithoch.
Buffett unterstützt die US-Regierung unter dem Präsidenten Barack Obama in ihrem Bestreben, die Einkommenssteuer für Superreiche zu erhöhen, verfolgt aber gleichzeitig aktiv Strategien, die die Steuerquote seiner Unternehmen reduzieren sollen.
“Wir vollziehen einige Transaktionen aus Steuergründen”, hatte Buffett auf der Hauptversammlung von Berkshire zuletzt erklärt und nannte als Beispiel Investments bei erneuerbaren Energien, die steuerbegünstigt sind.
Der Zusammenschluss von Burger King und Tim Hortons würde einen Konzern mit 22 Milliarden Dollar Umsatz und mehr als 18.000 Standorten in mehr als 100 Ländern schaffen.
Laut einer gemeinsamen Mitteilung soll das neue Unternehmen seinen Sitz in Kanada nehmen. Bereits in dieser Woche könne die Transaktion formell vorgelegt werden, hieß es von einer der informierten Personen.
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