Hotelfonds: „Kauf von der Mutter hat Vorteile“

Bert Manke
DAS INVESTMENT.com: Sie platzieren einen der wenigen Hotelfonds auf dem Markt. Warum trauen sich viele Emissionshäuser nicht an das Thema heran?
Bert Manke: Es gibt durchaus weitere erfolgreiche Initiatoren in diesem Segment. Grundsätzlich sollte aber jeder Anbieter nur in Märkten investieren, in denen er sich wirklich gut auskennt. Unsere Muttergesellschaft Deutsche Immobilien AG entwickelt seit 20 Jahren Hotelimmobilien und hat auch im Asset Management eine langjährige Erfahrung. Zusätzlich betreibt unsere Unternehmensgruppe seit vielen Jahren Hotels in Deutschland und dem europäischen Ausland.
DAS INVESTMENT.com: Sie haben das Fondsobjekt von Ihrer Muttergesellschaft gekauft, die wiederum zur Deutschen Seereederei gehört. Gleiches gilt für den Betreiber A-Rosa. Drohen Interessenkonflikte?
Manke: Nein, die sehen wir nicht. Ganz im Gegenteil: diese Konstellation bietet nur Vorteile für die Anleger. Durch unsere Muttergesellschaft verfügen wir über vollständigen Einblick in sämtliche Projektunterlagen vom ersten Tag der Projektentwicklung. Zusätzlich sparen wir Kosten, indem zum Beispiel keine Grunderwerbsteuer und keine Maklergebühren anfallen. Und wir pflegen einen sehr engen Kontakt zum Pächter, der uns über Details des Hotelbetriebs informiert, die externen Käufern häufig nicht zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus profitiert unser Pächter von einer finanzstarken Konzernmutter, die auch außerhalb der Hotellerie erfolgreich arbeitet.
DAS INVESTMENT.com: Sie setzen mit dem aktuellen Fondsobjekt auf das oberste Marktsegment. Stimmt es, dass die gegensätzlichen Trends Low-Budget und Luxus den deutschen Hotelmarkt bestimmen?
Manke: Ja, und das gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für das internationale Umfeld bei der Weiterentwicklung der Hotellerie- und der Tourismusbranche. Unsere Konzernmutter prägte diesen Trend zunächst durch die Auflegung der Aida-Kreuzschifffahrt und anschließend durch die A-Rosa Finest Hideaway Resorts entscheidend mit. In der Stadt- und Businesshotellerie sind zudem Budget-Hotelketten marktprägend. In der Tourismus-und Ferienhotellerie ist der Budget-Hotelmarkt unseres Erachtens allerdings in den 80er Jahren stehen geblieben.
Bert Manke: Es gibt durchaus weitere erfolgreiche Initiatoren in diesem Segment. Grundsätzlich sollte aber jeder Anbieter nur in Märkten investieren, in denen er sich wirklich gut auskennt. Unsere Muttergesellschaft Deutsche Immobilien AG entwickelt seit 20 Jahren Hotelimmobilien und hat auch im Asset Management eine langjährige Erfahrung. Zusätzlich betreibt unsere Unternehmensgruppe seit vielen Jahren Hotels in Deutschland und dem europäischen Ausland.
DAS INVESTMENT.com: Sie haben das Fondsobjekt von Ihrer Muttergesellschaft gekauft, die wiederum zur Deutschen Seereederei gehört. Gleiches gilt für den Betreiber A-Rosa. Drohen Interessenkonflikte?
Manke: Nein, die sehen wir nicht. Ganz im Gegenteil: diese Konstellation bietet nur Vorteile für die Anleger. Durch unsere Muttergesellschaft verfügen wir über vollständigen Einblick in sämtliche Projektunterlagen vom ersten Tag der Projektentwicklung. Zusätzlich sparen wir Kosten, indem zum Beispiel keine Grunderwerbsteuer und keine Maklergebühren anfallen. Und wir pflegen einen sehr engen Kontakt zum Pächter, der uns über Details des Hotelbetriebs informiert, die externen Käufern häufig nicht zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus profitiert unser Pächter von einer finanzstarken Konzernmutter, die auch außerhalb der Hotellerie erfolgreich arbeitet.
DAS INVESTMENT.com: Sie setzen mit dem aktuellen Fondsobjekt auf das oberste Marktsegment. Stimmt es, dass die gegensätzlichen Trends Low-Budget und Luxus den deutschen Hotelmarkt bestimmen?
Manke: Ja, und das gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für das internationale Umfeld bei der Weiterentwicklung der Hotellerie- und der Tourismusbranche. Unsere Konzernmutter prägte diesen Trend zunächst durch die Auflegung der Aida-Kreuzschifffahrt und anschließend durch die A-Rosa Finest Hideaway Resorts entscheidend mit. In der Stadt- und Businesshotellerie sind zudem Budget-Hotelketten marktprägend. In der Tourismus-und Ferienhotellerie ist der Budget-Hotelmarkt unseres Erachtens allerdings in den 80er Jahren stehen geblieben.
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