Umfrage zur Mobilität Jeder Zehnte fühlt sich im Straßenverkehr unfair behandelt

Als Anbieter von Rechtsschutzversicherungen ist die Huk-Coburg daran interessiert, wie groß das Potenzial für juristische Streitigkeiten hierzulande ist. Dazu hat das Unternehmen jetzt eine repräsentative Online-Umfrage durch das Meinungsforschungsinstitut Kantar Public beauftragt.
Thematisch ging es dabei unter anderem um mögliche Gerichtsverfahren zum Verkehrsrecht ausgehend von der Frage: Geht es auf deutschen Straßen im Großen und Ganzen fair zu? Beim Thema Straßenverkehr stimmen 4 Prozent der Teilnehmer der Aussage zu, dass sie diesen Bereich voll und ganz als fair wahrnehmen.

Überhaupt nicht stimmen dem jedoch 10 Prozent der Befragten zu. Und ebenfalls nur jeder Zehnte fühlt sich auf den Ernstfall einer Erste-Hilfe-Leistung bestens vorbereitet. „Bei rund 320.000 Verletzten im Straßenverkehr pro Jahr ist das alarmierend“, kommentiert Kerstin Bartels von der Huk-Coburg das Ergebnis der Umfrage.

46 Prozent der Befragten befürworten, dass eine jährliche Auffrischung des Erste-Hilfe-Kurses gesetzlich verpflichtend sein sollte. „Viele haben mit dem Führerschein einen Erste-Hilfe-Kurs besucht und danach nie wieder. Dabei ist schnelle Hilfe zum Beispiel im Falle eines Unfalls entscheidend“, so Huk-Sprecherin Bartels weiter.
Bei der Fairness-Befragung geht es unter anderem um die beiden Aussagen „In meinem Lebenfühle ich mich im Allgemeinen fair behandelt“ und „In Deutschland geht es im Großen und Ganzen fair zu“ sowie acht weitere zu verschiedenen Lebensbereichen – zum Beispiel zum Gesundheitssystem oder dem Berufsleben hierzulande.