Hunde im Büro Das sollten Halter beachten
2021 lebten 34,7 Millionen Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel in Haushalten in Deutschland. Hinzu kamen zahlreiche Zierfische und Terrarientiere. Insgesamt gab es in 47 Prozent und somit fast der Hälfte aller Haushalte in Deutschland mindestens ein Heimtier. Das geht aus einer Umfrage des Industrieverbands Heimtierbedarf und des Zentralverbands zoologischer Fachbetriebe Deutschlands hervor.
Die Katze war 2021 Deutschlands Heimtier Nummer eins: Insgesamt lebten 16,7 Millionen Samtpfoten in 26 Prozent der Haushalte. Den zweiten Platz der Lieblings-Haustiere belegten Hunde (10,3 Millionen in 21 Prozent der Haushalte).
Hallo, Herr Kaiser!
Hundehalter, die ihren tierischen Freund mit ins Büro nehmen wollen, müssen die Vorgaben ihres Arbeitsgebers beachten und sollten vorab unbedingt mit dem Chef sprechen. Experten des Tierversicherers Agria schreiben über die Hundehaltung im Büro: „Am wichtigsten ist die Kommunikation im Team. Der Hund sollte für niemanden eine Belastung sein und richtig integriert werden. Für den Hund sollte der Aufenthalt im Büro angenehm sein. Wenn ein Hund sich dort unwohl oder gestresst fühlt, sollte er lieber zu Hause bleiben. Auch wenn ein Hund gut erzogen ist, können Schäden entstehen und Unfälle passieren. Ein Hund kann zur Stolperfalle werden und an Büromöbeln knabbern oder auch mal auf den Teppich urinieren. In solchen Fällen haftet der Tierhalter für den Schaden.“