Die Bundesregierung und der US-Investor Christopher Flowers haben sich immer noch nicht über die Rettung des angeschlagenen Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate (HRE) einigen können.
Auch auf einem Treffen gestern in Berlin zwischen dem HRE-Aktionär Flowers, Vertretern des Finanzministeriums und des staatlichen Banken-Rettungsfonds Soffin wurde kein Kompromiss bezüglich des Erwerbs der Kontrollmehrheit des Bundes bei der HRE und den weiteren Sanierungsschritten gefunden. Flowers kontrolliert zusammen mit einer verbündeten Beteiligungsgesellschaft 24 Prozent der HRE.
Die Bundesregierung bürgt inzwischen für 102 Milliarden Euro der HRE-Schulden. Bisher ist bei diesem Rettungspaket allerdings noch kein Geld geflossen. Doch nun müsste der Bund das Eigenkapital der HRE dringend aufstocken und damit Geld überweisen. Finanzminister Peer Steinbrück will dies jedoch nur genehmigen, wenn der Bund die Kontrolle über HRE bekommt. Seiner Meinung nach ist dazu die Übernahme fast aller Aktien nötig. Flowers lehnt jedoch einen Kompletteinstieg des Staates ab und will Aktionär der HRE bleiben. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte in einem Interview am Wochenende, dass es notfalls zu einer Enteignung kommen werde, sollten die Verhandlungen scheitern.
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