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Im Crashtest: 59 Fonds für deutsche Aktien

in FondsLesedauer: 3 Minuten
Christoph Frank, Berater des DB Platinum III Platow
Christoph Frank, Berater des DB Platinum III Platow
Warum dieser Markt jetzt interessant ist

Wäre jetzt an der Frankfurter Börse nicht eine Pause angebracht, droht vielleicht gar eine Überhitzung? Wir meinen: nein. Deutsche Aktien, insbesondere nicht im Dax oder M-Dax vertretene Small Caps, sind gemessen an ihren Kurs-Gewinn-Verhältnissen oder ihren Dividendenrenditen keinesfalls zu hoch bewertet.

Gerade viele börsennotierte Mittelständler sind technologisch führend, in Nischen tätig und erzielen auskömmliche Margen. Da Produkte „Made in Germany“ in Schwellenländern besonders angesehen sind, können Anleger mit deutschen Unternehmen auch vom Wachstum dieser Auslandsmärkte profitieren, ohne sich mit Direktinvestments Risiken wie einer geringen Rechtssicherheit oder wenig transparenten Bilanzierungs-Standards aussetzen zu müssen.

Haben wir vor diesem Hintergrund nach eingehender Unternehmensanalyse eine Aktie mit gutem Chance-Risiko-Verhältnis gefunden, investieren wir – auch zum Allzeithoch.

Die fünf Sieger und was ihre Manager auszeichnet

Den besten deutschen Aktienfonds DB Platinum III Platow (WKN: A0JEJH) verantwortet kein professioneller Fondsmanager, sondern ein Team engagierter Journalisten: die Redaktion der Platow-Börse unter Leitung von Christoph Frank. Zurzeit stehen im 33 Millionen Euro schweren All-Cap-Fonds klar Nebenwerte im Fokus.

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Auch die Plätze 2 und 3 belegen kleinere, vorwiegend auf Nebenwerte fokussierte Fonds. Beim Acatis Aktien Deutschland ELM (WKN: 163701) sucht Fondsberater Frank Lübberstedt wie sein Vorbild Warren Buffett nach unterbewerteten Titeln, die er vor allem im deutschen Mittelstand findet.

Dort wird auch Harald Berres mit dem GS&P Deutschland Aktiv (WKN: 986169) fündig. Der Manager der Düsseldorfer Vermögensverwaltung Grossbötzl, Schmitz & Partner investiert in 25 gleichhoch gewichtete Aktien und sichert sein Portfolio bei entsprechenden Warnsignalen eines Trendfolgemodells bis zu 50 Prozent gegen fallende Kurse ab.

Die Plätze 4 und 5 gehen an zwei alte Bekannte: den bereits 1956 aufgelegten Concentra (WKN: 847500) und den DWS Deutschland (WKN: 849096), der gerade seinen 20. Geburtstag gefeiert hat. Concentra-Manager Matthias Born hat zurzeit knapp die Hälfte seines Portfolios in BASF, Allianz, Bayer, SAP, Henkel und Siemens investiert. Den Rest streut er breit über weitere Standardwerte und Mid-Caps. Im DWS Deutschland mischt Tim Albrecht derzeit zu 22 Prozent Nebenwerte bei.

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