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Traumhaus: So findest du heraus, ob du es bezahlen kannst

Folgt auf die Krise nun der Aufschwung? An den Immobilienmärkten häufen sich erste Anzeichen für eine Erholung. Leicht sinkende Bauzinsen erwecken den Eindruck: Betongold kann wieder „leistbarer“ werden. Sogar ein Wert von unter 3,0 Prozent rückt laut Zahlen ausgewählter Finanzierer in Sichtweite. Die Zeichen stehen also auf Erholung. Auch wenn die goldenen Zeiten der Niedrigzinsen ein Kapitel aus der Vergangenheit sind.
Für Immobilieninteressenten sind sinkende Zinsen grundsätzlich ein positives Zeichen. Auf diese Weise können sich mehr Menschen die Finanzierung leisten. Doch egal, ob der Bauzins bei 1,0 oder 4,0 Prozent liegt: Sämtliche Anforderungen an die Finanzierung eines Objektes sind mit den Jahren gestiegen. In der Praxis scheitern viele Käufe auf den letzten Metern, wenn die jeweilige Finanzierungsrate pro Monat für den Interessenten trotz allem doch viel zu hoch ausfällt.
Schneller und effizienter zur Finanzierung der Traumimmobilie
Das Immobilienportal ohne-Makler will den Finanzierungsprozess für Käufer und Finanzierer deshalb in Kooperation mit der Transaktionsplattform Europace vereinfachen. Dadurch soll der Prozess für beide Seiten schneller, einfacher und transparenter werden.
Kaufinteressenten müssen sich dafür zunächst bei ohne-Makler registrieren. Um die Europace-Technologie zu nutzen, fragt ohne-Makler eine Reihe von Basisdaten des potenziellen Käufers datenschutzkonform ab. Dazu gehören:
- Geburtsdatum
- Fest angestellt oder selbständig
- Monatliches verfügbares Einkommen
Bereits mit diesen Parametern lässt sich eine Bonitätseinstufung durchführen und eine maximal leistbare Monatskreditrate errechnen. Diese übernimmt ohne-Makler in eine personalisierte Suche. Dem Interessenten werden auf Wunsch nur Immobilien angezeigt, die auch leistbar sind. In den Exposés wird zudem eine realistische Monatsrate aufgeführt.
Per Ampelsystem zum Abschluss
Der Clou: Ein Ampelsystem zeigt an, wie realistisch die Finanzierung des gewünschten Objekts ist.
Bei roter Ampelfarbe wird schnell und frühzeitig erkennbar, dass die Immobilie des Herzens im konkreten Fall außerhalb des Erreichbaren liegt. Das aufwendige Beantragen eines Hypothekendarlehens erscheint in diesem Fall eher nicht sinnvoll. Gelb signalisiert, dass man sich als Interessent nochmal Gedanken machen sollte, ob die Finanzierung zur eigenen Lebenssituation passt. Grün bedeutet, dass die Finanzierung bei aktuellem Zinsniveau ohne Dramen klappen würde.
Unter dem Strich spart sich so einerseits der Interessent den Gang zu langen und komplexen Finanzierungsgesprächen. Die Finanzierer ihrerseits sparen sich die Zeit mit Interessenten, welche nach wochen- oder sogar monatelangen Beratungsgesprächen am Ende doch abwinken.
B-Städte gewinnen rasant an Bedeutung bei der Standortwahl
Wo sollten Interessenten nun aber auf die Suche nach den neuen vier Wänden oder einer geeigneten Kapitalanlage gehen?
Auch bei den favorisierten Standorten zeigt sich eine langfristige Trendumkehr. Es sind nicht länger nur die sieben großen bundesdeutschen Städte, die bei Immobilienkäufern hoch in der Gunst rangieren. Auch B-Städte geraten zunehmend ins Visier – Städte wie Kiel, Essen, Potsdam oder auch Augsburg locken beim Kauf mit guten Wirtschaftsaussichten, aber deutlich bezahlbareren Konditionen.
In diesen Kommunen ab 150.000 Einwohnern, mit moderner Infrastruktur und wettbewerbsfähiger Regionalwirtschaft entdecken Marktteilnehmer regelmäßig noch erschwingliche Immobilien mit höherer Renditewahrscheinlichkeit als beispielsweise in den teuren sieben größten Städten.
Über den Autor
Hendrik Richter ist Geschäftsführer der Immobilienplattform ohne-makler.net. Die Digitalplattform für den provisionsfreien Verkauf von Immobilien besteht seit 2009 und kommt bis heute auf über 80.000 Kunden mit etwa 150.000 Inseraten.