Einige der eingemauerten offenen Immobilienfonds haben 2009 zwar wieder geöffnet. Doch rund die Hälfte der eingefrorenen Produkte ist immer noch zu. Die Renovierung der Fondskategorie ist noch lange nicht abgeschlossen. Der Konstruktionsfehler bleibt bestehen. Inzwischen mussten sogar zwei Wiedereröffner, der Axa Immoselect und der Degi International, ihre Tore wieder schließen.
DAS INVESTMENT.com hat darum die Liquiditätsquoten analysiert und die Fonds mit dem dicksten Polster für künftige Anteilsrückgaben herausgesucht. Per Gesetz ist den Produkten eine Liquiditätsquote von mindestens 5 Prozent vorgeschrieben. Wird diese erreicht, muss der Fonds für weitere Aussteiger geschlossen werden.
Nicht alle Fondsanbieter geben die zur Verfügung stehende freie Liquidität bekannt. Um jene zu berechnen, müssen von der Brutto-Liquiditätsquote unter anderem die Gelder abgezogen werden, die für die Fortführung der laufenden Fondsgeschäfte notwendig sind. Dazu zählen beispielsweise die gebundenen Mittel für Kreditzinsen, Bau- und Kaufverpflichtungen, für anstehende Kreditrückführungen, Ausschüttungen und für die Bewirtschaftung und Instandhaltung der Immobilien im Portfolio.
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Immobilienfonds: Wer hat das dickste Polster?
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