Ohne Top-8-Metropolen In diesen 10 Großstädten sind die Mietrenditen besonders stark gestiegen
Immobilienkredite konnten jüngst eine Trendwende verzeichnen: Laut Barkow Consulting hat das Neugeschäft für Baufinanzierungen zugelegt und lag demnach im Juli bei 19,5 Milliarden Euro – das ist der höchste Stand seit zwei Jahren.
Auch das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) verzeichnet eine Erholung am Immobilienmarkt. Ihr Immobilienpreisindex Greix verzeichnet Immobilienpreise in Deutschland sowohl für Eigentumswohnungen als auch für Ein- und Mehrfamilienhäuser, die im zweiten Quartal erstmals seit zwei Jahren wieder im Plus waren. „Investoren scheinen erneut Vertrauen in die langfristige Wertsteigerung von Immobilien zu gewinnen“, sagt Jonas Zdrzalek vom IfW.
Immoscout 24 hat nun ermittelt, in welchen Großstädten sich die Mietrenditen in den letzten Jahren besonders gut entwickelt haben. Indem die jährlichen Mieterträge ins Verhältnis zu den Anschaffungskosten gesetzt werden, ist zu erkennen, wie lohnend das Immobilieninvestment ist.
1.200% Rendite in 20 Jahren?
In der Auswertung wurden der Angebotskaufpreis von Eigentumswohnungen mit der Angebotsmiete für Wohnungen auf Immoscout 24 ins Verhältnis gesetzt. Als Großstädte gelten dabei solche Orte, die zwischen 100.000 und 600.000 Einwohnern haben. Die Brutto-Mietrendite ergibt sich aus dem Quotienten von Kaufpreis (ohne Kaufnebenkosten) und Jahreskaltmiete. Die Daten zu den Angebotsmieten und Angebotskaufpreisen in den Metropolen beruhen auf dem Immoscout 24 Wohnbarometer jeweils für das erste Halbjahr 2020 und 2024.
Auf den folgenden Seiten stellen wir die zehn Großstädte vor, in denen die Mietrendite besonders stark gestiegen sind. Pro Platzierung werden jeweils Neubau und Bestand genannt. Bei Städten, die Steigerungen in gleicher Höhe erzielen, wurden die weiteren Stellen hinter dem Komma für das Ranking berücksichtigt.