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Vermögensverwalter über Wasserstoff-Aktien In diesen Sektoren steckt Potenzial

Von in FondsLesedauer: 3 Minuten
Wasserstoff-Tankstelle
Wasserstoff-Tankstelle: Neben dem Verkehrssektor greift die Chemiebranche vermehrt auf Wasserstoff zurück. | Foto: imago images / Arnulf Hettrich

In der Diskussion um die Reduzierung des CO2-Aussstoßes stand lange Zeit der Automobilsektor im Vordergrund, obwohl auch andere Industriezweige wie die Stahlindustrie einen hohen Verbrauch haben. Wer daher überwiegend deutsche Medien zur Verfolgung der Energiepolitik benutzt, dem entgeht, mit welcher Stärke andere Länder die Wasserstofftechnik vorantreiben.

Allerdings darf nicht übersehen werden, dass in Deutschland das Thema mit der 2020 verabschiedeten Nationalen Wasserstoffstrategie mit mehr Nachdruck angegangen wird. Es stimmt dennoch bedenklich, dass es hierzu erst der Wirtschaftskrise durch das Coronavirus bedurfte. Die Pläne der Bundesregierung sind jedoch im Vergleich mit anderen Ländern eher bescheiden.

Das kürzlich von privater Hand angestoßene Projekt „Hydeal“ in Spanien plant beispielsweise bis 2030 den Aufbau von bis zu 67 Gigawatt (GW) Elektrolysekapazitäten, während in Deutschland in der Wasserstoffstrategie lediglich 5 GW angedacht sind.

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Die Förderung der Produktionsmöglichkeiten und Stärkung der Wertschöpfungskette der Wasserstofftechnologie kann allein durch Fördermaßnahmen nur begrenzt gestärkt werden. Es ist zusätzlich eine Stärkung der Marktaktivierung notwendig. Dies kann zum Beispiel durch den stärkeren Einsatz von kommunalen Verkehrsträgern (Dieseltriebwagen, Fuhrpark, Busse) durch klimafreundliche Technologien geschehen.

Die französische Firma Alstom (ISIN: FR0010220475), die Schweizer Firma Stadler (CH0002178181) und das spanische Bahnunternehmen CAF (ES0121975009) verkaufen bereits Wasserstoff-Züge beziehungsweise sind in Wasserstoff-Projekten involviert.

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