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In Zusammenarbeit mit Universal Investments Falcon bringt marktneutralen Derivate-Arbitrage-Fonds

Roger Krüger, Fondsmanager und Vorstand der Falcon Vermögensverwaltung
Roger Krüger, Fondsmanager und Vorstand der Falcon Vermögensverwaltung | Foto: Falcon Vermögensverwaltung

Die Frankfurter Falcon Vermögensverwaltung hat in Zusammenarbeit mit Universal-Investment den Mischfonds Falcon Stabilität lanciert. Er steht privaten und institutionellen Investoren offen – insbesondere solchen, die eine konservative Anlagestrategie bevorzugen. Er ist in Deutschland und in der Schweiz zum Vertrieb zugelassen und verfolgt eine Anlagestrategie, deren Ziel darin besteht, durch Ausnutzung von Preisdifferenzen verschiedener Finanzderivate in allen Marktphasen Arbitrage-Gewinne zu erzielen, heißt es in einer Meldung der beiden Unternehmen.

Ergänzt werde die Derivate-Arbitragestrategie durch einen speziellen Algorithmus, der allein in Deutschland kontinuierlich die Preisbewegungen von mehr als 1,4 Millionen derivativen Finanzprodukten scanne, berichten Falcon und Universal-Investment. So sollen Produkte identifiziert werden, deren Merkmale wie Basiswert, Bezugsverhältnis und Fälligkeit identisch sind, deren Kurse jedoch aufgrund von Fehlpreisungen oder Marktineffizienzen voneinander abweichen. Über den simultanen An- und Verkauf könne diese Preisdifferenz vereinnahmt werden. Im Fokus stehen Kurzläufer mit einer Laufzeit von maximal drei Monaten.

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„Mittels unseres proprietären Algorithmus finden wir fortwährend attraktive Arbitrage-Möglichkeiten, die in volatilen Marktphasen tendenziell steigen. Die endgültige Handelsentscheidungen trifft aber immer unser erfahrenes Portfoliomanagement-Team“, erläutert Falcon-Fondsmanager und –Vorstand Roger Krüger die Strategie.

Mit diesem Anlagekonzept soll eine jährliche Zielrendite von mindestens vier Prozent nach Kosten erreicht werden, als Zielvolatilität peilt die Falcon Vermögensverwaltung maximal fünf Prozent jährlich an. Die Derivate-Arbitrage-Strategie setze Falcon bereits seit 2015 mit großem Erfolg um, so Krüger. Mit der Umsetzung in einem OGAW-Fonds solle diese nun einem breiten Anlegerkreis zugänglich gemacht werden.

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