Infinus-Unternehmen bereiten Insolvenz vor
Mindestens zwei Unternehmen der Infinus-Gruppe, deren Konten von der Dresdner Staatsanwaltschaft gesperrt wurden, haben bereits Insolvenzanträge auf den Weg gebracht, berichtet das Nachrichtenportal „DNN online“. Weitere sollen in Vorbereitung sein.
Es hätten sich bereits einige Infinus-Anleger bei der Dresdner Anlegeranwältin Cordula Heß gemeldet. Betroffene sollen sich laut Heß schon mal nach einer möglichen Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung des beratenden Finanzvermittlers erkundigen. Diese ermögliche Schadenersatzansprüche auf juristischem Weg. Die Versicherer würden laut Heß die Schadensumme jedoch ebenso wie die Anzahl der Schadensfälle pro Police oft deckeln.
Da unter dem Infinus-Haftungsdach viele einzelne Finanzvermittler tätig gewesen seien, könnten einige der rund 25.000 Anleger auf Schadenersatz hoffen. Anleger sollen insgesamt 400 Millionen Euro investiert haben.
Infinus Bilder der Razzia
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