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Inflation: 6 Prozent können es schon werden

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Tagesgeld: Achten Sie auf hohe Zinsen

Etwas anders sieht die Lage bei Tagesgeldkonten und Termingeld mit einer Laufzeit von drei Monaten aus. Solche Konten eignen sich gut, um dort die eiserne Reserve für Notfälle oder Geld für eine bald anstehende größere Anschaffung, etwa ein Auto, zu parken. Vorausgesetzt, Sie achten dabei auf ordentliche Verzinsung. Falls die Leitzinsen im Zuge einer Inflationierung steigen sollten, dürften auch die Tagesgeldzinsen nach oben ziehen.  

Fazit: Nutzen Sie für Ihr „Flüssiges“ gut verzinste Tagesgeldkonten, die ihre Kaufkraft erhalten, indem die Zinsen die Inflation ausgleichen. Rund 2,5 Prozent bekommen Sie derzeit bei gut zahlenden Banken. Streuen Sie Ihr Risiko, wenn gewünscht, indem Sie Ihr „Flüssiges“ auf mehrere Banken verteilen.

Chancen auf Gewinne? Nur mit Sachwerten Und was machen Sie mit dem Geld, das nun nicht mehr in Anleihen und Versicherungen steckt? Die Geschichte hat gezeigt, dass Sachwerte eine gute Wahl sind, wenn es darum geht, das Vermögen vor Inflation zu schützen.

Dazu gehören dividendenstarke Aktien von Unternehmen, die bei Inflation höhere Preise am Markt durchsetzen können, sowie Edelmetalle. Zwar schwanken solche Depots teils erheblich im Wert, doch sie bieten in Zeiten der Inflation gegenüber Anleihen einen entscheidenden Vorteil: Bei Anleihen ist der Verlust sicher, bei Aktien kann auf lange Sicht am Ende sogar ein hübscher Gewinn stehen.

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