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in Aus Tradition die Zukunft im BlickLesedauer: 3 Minuten
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Mittel gegen Inflation Darum ist es vernünftig, seine Ersparnisse anzulegen

Frauen beim Energiesparen
Frauen beim Energiesparen: Angesichts der steigenden Preise, versuchen viele Menschen ihren Verbrauch zu senken und für den Notfall Geld zurückzulegen. | Foto: Imago Images / Jochen Tack

Angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Lage legen aktuell viele Privathaushalte vorsorglich Geld zurück. Hinzu kommt, dass seit der Gesundheitskrise 2020 ohnehin mehr gespart wurde. Während der Lockdowns im Verlauf der Corona-Pandemie fehlten vielen Haushalten schlichtweg die Möglichkeiten Geld auszugeben.

Aus diesem Grund haben viele Menschen nun ein hohes Sparguthaben auf ihrem bisweilen unverzinslichen Konto liegen, auf das sie umgehend zurückgreifen können. Diese Vorsicht ist zwar verständlich, zum Vermögensaufbau aber nicht unbedingt die beste Lösung. Denn: Im Zweifelsfall wird man auf diese Weise Geld verlieren, da die niedrigen Zinsen der steigenden Inflation kaum etwas entgegensetzen können.

Anhaltend hohe Inflation im Euroraum erwartet

So erreichte die Inflationsrate in der Eurozone im Juli 2022 nach Angaben von Eurostat einen Rekordstand von 8,9 Prozent, womit der vorherige Höchstwert vom Juni 2022 (8,6 Prozent) klar überschritten wurde. Im September lag die Teuerungsrate sogar bei 10 Prozent und war damit zum ersten Mal seit der Einführung des Euros zweistellig. Ökonomen erwarten zwar, dass die Inflation sich bald abschwächt – der Höchststand in Europa wird im Dezember erwartet –, doch hoch dürfte sie auch danach noch lange Zeit bleiben.

 

Durch die Anlage von Ersparnissen am Kapitalmarkt haben Privathaushalte die Chance, ihr Geld zu vermehren und so ihre Vermögensziele zu erreichen. Wer gleich beim Eintritt ins Berufsleben beschließt, regelmäßig Geld – wenn auch nur kleine Beträge – in Finanzprodukte zu investieren, kann seine Sparanstrengungen über einen längeren Zeitraum verteilen.

Vom Zinseszinseffekt profitieren

Zudem profitiert man mit der Zeit vom Zinseszinseffekt. Das bedeutet, man bekommt Zinsen nicht nur auf das ursprünglich angelegte Kapital, sondern auch auf die jedes Jahr aufgelaufenen Zinsen, wenn diese angelegt bleiben. Folglich wächst das Sparguthaben umso mehr, je früher und regelmäßiger es angelegt wird.

Frühzeitig und regelmäßig anzulegen ist zudem eine Strategie, mit der man sich vor bestimmten Unwägbarkeiten der Finanzmärkte schützen kann. So spielt Anlegern bei börsennotierten Aktien erwiesenermaßen die Zeit in die Hände, wenn sie diese lange genug halten.

Ziele beim Sparen im Blick behalten

Darüber hinaus sollten die eigenen Projekte beim Sparen berücksichtigt werden. Am Anfang des Berufslebens wird es wahrscheinlich darum gehen, den Kauf eines Eigenheims zu finanzieren. In diesem Fall machen Finanzprodukte mit kurzer oder mittlerer Laufzeit am meisten Sinn. Später können langfristige Anlagen für die Rente oder mittelfristige für den Kauf eines Zweitwohnsitzes oder die Finanzierung des Studiums der Kinder dazukommen.

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.