DAS INVESTMENT Logo
Suche Event Calendar Icon EVENTKALENDER Newsletter Icon Newsletter Icon Newsletter Abonnieren
Mein Konto Registrieren Login Watchlist Musterdepot Logout
Keine ungelesene Benachrichtigungen
Meine Benachrichtigungen
denker der wirtschaft
Jetzt kostenlos registrieren
Suche unterstützt von
Suche
Mein Konto
Mein Konto Registrieren Login Watchlist Musterdepot Logout
FONDS
Fonds-Übersicht Fondsatlas Stolls Fondsecke Crashtest Die 100 Fondsklassiker Große Fondsstatistik
ETFs
ETFs-Übersicht ETF-Suche
FONDS-ANALYSE
Fonds-Analysen-Übersicht Fonds-Suche ETF-Suche Fonds-Vergleich Sparplan-Rechner NEU Neue Fonds Top 5 Performer Watchlist Watchlists finden Musterdepot Musterdepots finden Profi-Depots
VERSICHERUNGEN
Versicherungen-Übersicht Sparten News aus der Branche Service Vermittlerwelt
EXPERTEN
ANZEIGEN
MegatrendsPictet Asset Management Märkte verstehen, Chancen nutzenBlackRock & iShares Aktiver Ansatz aus ÜberzeugungColumbia Threadneedle Investments Energie und Technik für die Welt von morgenBNP Paribas Asset Management Aus Daten echten Mehrwert machensponsored by Universal Investment Werte schaffen mit aktivem 360°-AnsatzMFS Investment Management Aus Tradition die Zukunft im BlickCarmignac
STELLENANGEBOTE
BÖRSENWISSEN
TOOLS & RECHNER
Renditen Anlageklassen Korrelation Anlageklassen Sparplan-Rechner NEU
Das Tool für Profis und solche, die es werden wollen – jetzt die DAS INVESTMENT Fonds-Analyse-App installieren.
Laden Im App Store
Jetzt Bei Google Play
Jetzt downloaden
Denker Der Wirtschaft Logo

FvS-Vorstand Bert Flossbach

Die Inflation bleibt noch länger hoch

Bert Flossbach | 24.05.2023
Link kopieren Link kopieren Link wurde in die Zwischenablage kopiert Link zu Linkedin LinkedIn Link zu Xing Xing Link zu Whatsapp WhatsApp Link per Mail Mail Artikel als PDF anzeigen (öffnet in neuem Tab)
PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.
Headphones
Artikel hören
FvS-Vorstand Bert Flossbach
Die Inflation bleibt noch länger hoch
Die Audioversion dieses Artikels wurde künstlich erzeugt.
Bert Flossbach, Flossbach von Storch.

Bert Flossbach ist Gründer und Vorstand der Kölner Anlagegesellschaft Flossbach von Storch. Foto: Jochen Rolfes

Die Preise steigen trotz der Zinserhöhungen der Notenbanken weiter. Warum das wohl noch länger so bleibt, erklärt FvS-Vorstand Bert Flossbach.

Aktuell kämpfen Zentralbanker vor allem für die Geldwertstabilität. Fed-Chef Jerome Powell hat zuletzt immer wieder bekräftigt, dafür auch eine Abschwächung der Wirtschaft und des Arbeitsmarkts in Kauf zu nehmen.

Laut Fed-Prognosen sollte die Kerninflationsrate bereits im kommenden Jahr wieder auf 2,6 Prozent fallen und 2025 mit 2,1 Prozent praktisch wieder das Zielniveau erreichen. Vertreter de...

Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich kostenlos, um Artikel aus der Reihe Denker der Wirtschaft lesen zu können.

Märkte bewegen Aktien, Zinsen, Politik. Und Menschen. Deshalb präsentieren wir dir hier die bedeutendsten Analysen und Thesen von Top-Ökonomen - gebündelt und übersichtlich. Führende Volkswirte und Unternehmensstrategen gehen den wichtigen wirtschaftlichen Entwicklungen clever und zuweilen kontrovers auf den Grund.

Da diese Artikel nur für Profis gedacht sind, bitten wir Sie, sich einmalig anzumelden und einige berufliche Angaben zu machen. Geht ganz schnell und ist selbstverständlich kostenlos.

KOSTENLOS ANMELDEN
DI
Erstellen Sie Ihr kostenloses Konto!
Erhalten Sie exklusiven
Gratis-Zugang:
Top-Stories und Breaking News der Investmentbranche
Fachliche Whitepaper und Analysen zur professionellen Geldanlage
Die DAS INVESTMENT Newsletter mit allen relevanten Branchenupdates
Unsere Podcast- und Videointerviews mit den Entscheidern der Finanzwelt
Bitte die E-Mail-Adresse ausfüllen oder über Google oder LinkedIn autorisieren
oder
Autorisieren Sie sich über LinkedIn in dem gerade geöffneten Tab/Popup.
Ihr LinkedIn-Konto ist uns nicht bekannt.
Um die Autorisierung über LinkedIn zu aktivieren, müssen Sie sich registrieren.
Autorisieren Sie sich über Google in dem gerade geöffneten Tab/Popup.
Ihr Google-Konto ist uns nicht bekannt.
Um die Autorisierung über Google zu aktivieren, müssen Sie sich registrieren.
Sie sind bereits registriert? Hier einloggen

Aktuell kämpfen Zentralbanker vor allem für die Geldwertstabilität. Fed-Chef Jerome Powell hat zuletzt immer wieder bekräftigt, dafür auch eine Abschwächung der Wirtschaft und des Arbeitsmarkts in Kauf zu nehmen.

Laut Fed-Prognosen sollte die Kerninflationsrate bereits im kommenden Jahr wieder auf 2,6 Prozent fallen und 2025 mit 2,1 Prozent praktisch wieder das Zielniveau erreichen. Vertreter der Europäischen Zentralbank (EZB) sind ähnlich optimistisch.

Löhne treiben Inflation in die Höhe

Es sind jedoch Zweifel angebracht. Zwar hat der Anstieg der Verbraucherpreisinflation auch wegen der gefallenen Energiepreise den Höhepunkt vermutlich überschritten, doch verbirgt sich unter der Oberfläche ein harter Inflationskern in Form stark steigender Lohnkosten. Nach wie vor gibt es in den USA rund 4 Millionen mehr offene Stellen als Arbeitssuchende. Arbeitnehmer haben dementsprechend eine starke Verhandlungsposition – auch wenn sie überwiegend nicht gewerkschaftlich organisiert sind.

 

 

So ist die US-Kerninflationsrate im Gegensatz zum allgemeinen Verbraucherpreisindex in den vergangenen Monaten kaum gefallen. Im März lag sie immer noch bei 5,6 Prozent. In der Eurozone ist die Situation ähnlich. Hier hat die Kerninflationsrate im März sogar ein neues Rekordhoch von 5,7 Prozent erreicht. Im April lag sie erneut bei sehr hohen 5,6 Prozent. Die aktuellen Tarifverhandlungen bei der Bahn und im öffentlichen Dienst in Deutschland – mit geforderten Lohnerhöhungen jenseits der 10 Prozent – haben Symbolcharakter und werden sich mit etwas Zeitverzögerung auch in höheren Preisen für Dienstleistungen und Güter niederschlagen.

Notenbanker reagieren schnell

Es ist nicht so, dass man Notenbankern mangelnde Aktivität vorwerfen kann, im Gegenteil. Sie haben den Worten Taten folgen lassen und die Zinsen so schnell und so stark erhöht wie seit vierzig Jahren nicht. In den USA liegt der Leitzins, die Federal Funds Target Rate, mittlerweile schon bei 5,0 bis 5,25 Prozent und damit 5 Prozentpunkte höher als noch vor einem Jahr. In der Eurozone ist der Einlagenzins bei der EZB inzwischen auf 3,25 Prozent und der Refinanzierungszins für die Banken auf 3,75 Prozent gestiegen.

Beide Zentralbanken zeigen sich kampfbereit und haben weitere Zinserhöhungen in Aussicht gestellt, falls sich die Inflation weiterhin als hartnäckig erweist. Ob die Maßnahmen jedoch ausreichen, um der Inflation das Genick zu brechen, darf bezweifelt werden. Angesichts der strukturellen Arbeitskräfteknappheit bräuchte es schon einen brachialen Zinshammer im Stile des früheren Notenbankchefs Paul Volcker, um die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in die Knie zu zwingen und den Anstieg der Lohnkosten zu stoppen.

Andreas Busch, Bantleon.

Volkswirt Andreas Busch

Amerika droht eine Rezession
Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?
Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Senden Sie hier vertraulich Hinweise oder Fragen an die Redaktion
  1. Themen:
  2. Denker der Wirtschaft
  3. Wirtschaft

Über den Autor

Bert  Flossbach | Flossbach von Storch
Bert Flossbach gründete im Jahr 1998 mit Kurt von Storch die Kölner Investmentgeselschaft Flossbach von Storch. Der Experte verantwortet dort die Bereiche Research und Investment Management.
[Alle Beiträge von Bert Flossbach]

Neue Artikel der Denker der Wirtschaft

Foto: Jörn Quitzau Jörn Quitzau Herrschaft des US-Dollars: Warum ein Wachwechsel am Währungsmarkt auf sich warten lässt Wie steht es um den US-Dollar als Weltleitwährung, ist dessen Rolle in Gefahr? Denn ...
Foto: Henning Vöpel Henning Vöpel Warum Demokratie und Marktwirtschaft wieder mehr Optimismus brauchen Es ist Zeit für neue Ideen und eine progressive Ordnungspolitik: Henning Vöpel vom ...
Foto: Tobias Just Tobias Just Das spricht aktuell für Immobilien-Investments Im vergangenen Jahr beendete der steile Zinsanstieg den Preisauftrieb von ...
Foto: Jörg Krämer Jörg Krämer Reicht das Gas im Winter? Deutschland sollte mit seinen Gasvorräten eigentlich gut durch den Winter kommen. ...
Popup Bild

„Diese Chance haben wir schon einmal versaut"

Sagt Christian W. Röhl von Scalable Capital. Warum er die 10-Euro-Frühstartrente trotz Skepsis für „großartig" hält.

Mehr erfahren
  • Mediadaten
  • Magazin Online
  • Newsletter
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Unternehmen
  • Karriere
  • AGB
  • RSS
  • LinkedIn DAS INVESTMENT
  • Instagram DAS INVESTMENT
  • Xing DAS INVESTMENT
Cookie-Einstellungen
Fonds-Analyse App - jetzt downloaden
Laden Im App Store
Jetzt Bei Google Play
DAS INVESTMENT
Neue Artikel verfügbar!
Vertiefen Sie Ihr Fachwissen mit
unseren
neuesten Insights.
Jetzt lesen →
DAS INVESTMENT
Jetzt downloaden
Zum Download scannen
oder
Laden Im App Store
Jetzt Bei Google Play
DAS INVESTMENT
Kurz anmelden, direkt weiterlesen!
Registrierte Leser erhalten kostenlosen Zugriff auf alle Inhalte – inklusive Premium-News.
Jetzt kostenlos registrieren
Sie haben bereits ein Konto?
Hier einloggen
×