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Vermögensverwalter über Ukraine-Krieg So reagieren Portfoliomanager

Börse in New York
Börse in New York: Der Ukraine-Krieg überrascht Anleger. | Foto: Imago Images / Levine-Roberts

Als das vergangene Jahr zu Ende ging, hätte wohl niemand darauf gewettet, dass sich 2022 so entwickelt, wie es bislang geschah. Zumindest einen Krieg innerhalb Europas hatte niemand auf der Rechnung. Dies zeigt einmal mehr, dass Prognosen für die nähere und weitere Zukunft wenig sinnvoll sind.

Leider hindert das weder Finanzbranche noch Anleger daran, solche Prognosen abzugeben beziehungsweise abzufragen. Auch jetzt wollen wohl viele Anleger wissen, wann der Ausverkauf insbesondere an den europäischen Aktienmärkten enden könnte.

Für das erfolgreiche Investieren halten wir einen anderen Zugang für sinnvoller: das Denken in Szenarien. Dabei entwickeln wir schon seit Längerem verschiedene Szenarien für die mittlere und längere Sicht und gewichten diese entsprechend ihrer Wahrscheinlichkeit.

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Auf dieser Basis entwerfen wir dann unsere robusten Struktur-Portfolios, die sich am Risikoprofil der Anleger orientieren und die stringent umgesetzt werden. Wie das funktioniert, zeigen wir am Beispiel eines Portfolios mit maximal 70 Prozent Aktien und 30 Prozent Anleihen.

Den Aktienanteil im Portfolio steuern wir über mehrere Stellhebel: Insbesondere aussichtsreiche Einzelwerte wählen wir nach unserer hausinternen Aktienexpertise aus. In einem anderen Teil des Portfolios gewichten wir die Weltregionen in dem Maß, wie wir ihr Wachstumspotenzial einschätzen. Einen ähnlich großen Anteil wie bei den Regionen reservieren wir für strukturell aussichtsreiche Segmente des Aktienmarkts.

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