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Insolvenzen denkbar Ausschuss zweifelt an Finanzkraft der Lebensversicherer

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Eigenmittelreserven bis Mitte der 20er Jahre aufgebraucht

Betroffen wären vor allem die Lebensversicherer, die große Altbestände an Lebensversicherungsverträgen mit hohem Garantiezins aufweisen und die bisher stärker von Übergangsmaßnahmen profitiert haben. "Werden die Auswirkungen langfristig niedriger Zinsen auf die handelsrechtlichen Bilanzen simuliert, zeigt dies, dass bei einigen Lebensversicherern wesentliche Eigenmittelreserven – insbesondere die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung – in einem solchen Szenario ab Mitte der 2020er Jahre aufgebraucht sein könnten", so der Bericht. 

Doch auch ein abrupter Zinsanstieg birgt nach Ansicht des Ausschusses großes Risiko für die Lebensversicherer. Sollten die Zinsen plötzlich und unerwartet ansteigen, könnte es für Anleger unattraktiv werden, an bereits abgeschlossenen Lebensversicherungsverträgen festzuhalten. "In extremen Situationen könnten Kündigungswellen drohen", warnt der Ausschuss.

>> Den gesamten Bericht finden Sie hier

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