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Aktualisiert am 28.01.2020 - 16:58 Uhrin NewsLesedauer: 1 Minute

Insolvenzverfahren 40 Millionen Euro für Gläubiger von Magellan Maritime Services

Containerschiff im Hamburger Hafen
Containerschiff im Hamburger Hafen: Gläubiger des insolventen Seecontainer-Vermieters Magellan haben eine zweite Abschlagszahlung bekommen. | Foto: Moritz Kindler / Unsplash

Der Insolvenzverwalter der Kapitalanlagegesellschaft Magellan Maritime Services, Peter-Alexander Borchardt von der Hamburger Kanzlei Reimer Rechtsanwälte, hat am vergangenen Montag 40 Millionen Euro an die Gläubiger überwiesen. Dies entspricht einer Quote von 25,6 Prozent der festgestellten Forderungen.

Magellan Maritime Services vertrieb und vermietete Seecontainer. Nach der Insolvenzeröffnung am 1. September 2016 hat der Insolvenzverwalter die rund 110.000 Magellan-Container für 160 Millionen Euro plus einer möglichen Erfolgsbeteiligung von bis zu 15 Millionen US-Dollar an die Buss Global-Gruppe aus Singapur verkauft. Aus diesem Erlös hatte er vor zwei Jahren rund 100 Millionen Euro an die Gläubiger ausgezahlt.

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Wann weitere Abschlagszahlungen folgen und ob es tatsächlich eine Erfolgsbeteiligung für die Gläubiger geben wird, ist derzeit noch unklar. Die Jahresabschlüsse und Steuererklärungen von Magellan ab dem Jahr 2014 sollen noch im Jahr 2020 fertiggestellt werden, so Borchardt. „Ob und inwiefern sich das Geschäft so positiv entwickelt hat, dass der zusätzliche Kaufpreis aus der Erfolgsbeteiligung fällig wird, entscheidet sich voraussichtlich erst im Jahr 2023“.

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