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Institut für Faire Beratung Finanzdienstleistung Neues Siegel „Faire Beratung“ ins Leben gerufen

Die frisch gegründete Beratungsfirma „Institut für Faire Beratung Finanzdienstleistung“ bietet ab sofort an, Beratungsprozesse im Finanzvertrieb zu durchleuchten und ein Siegel für „faire Beratung“ zu vergeben.

Das Unternehmen ist aus der seit drei Jahren bestehenden „Initiative Institut für Faire Beratung“ hervorgegangen, mit der man das Analysekonzept entwickelt habe, erläutert Mitgründer und Geschäftsführer Ralf Meyer. Hinter der Beratungsfirma stehen neben Verkaufstrainer und Buchautor Meyer außerdem Wirtschaftsethik-Professor Alexander Brink von der Universität Bayreuth und die Unternehmensberater Markus Groß-Engelmann und Peter Kunze.

Das neue Angebot richtet sich an Banken – einen Schwerpunkt vermutet Meyer bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Ein ausführlicher Analysebogen soll deren Beratungsleistung messbar machen. „Fairness" in der Beratung bemesse sich vor allem an Transparenz, Verständlichkeit von Informationen und dem Eingehen auf individuelle Kundenbedürfnisse, ist man beim Institut für Faire Beratung überzeugt.

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Am Ende des Analyseprozesses, der insgesamt zehn Handlungsfelder und rund 400 Einzelkriterien umfasst, erhält jedes zu prüfende Institut einen individuellen Score. Zusätzlich gibt es Empfehlungen, an welchen Stellschrauben sich noch drehen ließe, um die Beratungsqualität weiter zu verbessern. Ein Haus, das in allen zehn Handlungsfeldern mindestens 80 Prozent aller möglichen Punkte erreicht, kann das „Faire-Beratung“-Siegel für sich reklamieren.

Die Macher der neuen Auszeichnung kündigen an, nicht nur den eigentlichen Beratungsprozess bewerten zu wollen, sondern auch einen Blick auf die Rahmenbedingungen werfen. „Ein guter Berater braucht auch ein stimmiges Umfeld, damit er kundenorientiert und integer arbeiten kann. Werden vom Kreditinstitut die falschen Anreize gesetzt, dann beste die Gefahr, dass die Berater ihre Kunden nicht bedarfsgerecht beraten“, erläutert Mitgesellschafter Kunze.

In Testläufen habe sich gezeigt, dass Geldhäuser, die in puncto „faire Beratung“ gut abgeschnitten, auch ein vergleichsweise profitableres Privatkundengeschäft betrieben und zufriedenere Kunden und Mitarbeiter hätten, heißt es vom „Institut für Faire Beratung“.

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