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Institute for Marketing Research Millionäre setzen auf offene Immobilienfonds

in Unternehmens-MitteilungenLesedauer: 4 Minuten

„Betongold“ ist auch bei Anlagemillionären sehr gefragt. Favorisiert werden Investments in Einzelimmobilien, aber es besteht ein großes zusätzliches Marktpotenzial für Offene Immobilienfonds. Dies zeigt eine telefonische Erhebung bei französischen, italienischen und Schweizer Anlagemillionären, die das Frankfurter IMR Institute for Marketing Research durchgeführt hat. Somit werden die Fondsmanager von Offenen Immobilienfondsvor die Herausforderung gestellt, diesen solventen Anlegerkreis durch ein attraktives Immobilienportfolio anzusprechen. Keine einfache Aufgabe angesichts der Kreativität, die schon jetzt bei der sinnvollen Anlage der den Offenen Immobilienfonds seit einiger Zeit wieder massiv zufließenden Gelder erforderlich ist.

Das IMR Institute for Marketing Research in Frankfurt am Main ist auf internationale Studien mit vermögenden Zielgruppen spezialisiert und seit langen Jahren im Bereich der Finanzmarktforschung tätig. Eine im Jahr 2015 von IMR mit dem IMR-Telefon-Omnibus „Fokus Millionäre“ durchgeführte Befragung von n=300 Anlagemillionären in Frankreich, Italien und der Schweiz untersucht Verbreitung, Attraktivität und zukünftige Bedeutung von Immobilieninvestments für diesen solventen Personenkreis. Dabei geht es nicht nur um direkte Investments in Immobilien, sondern auch um Marktchancenimmobilienbezogener Fonds in diesem interessanten Marktsegment.

Immobilien sind unter den Millionären in allen drei Ländern die mit Abstand am weitesten verbreitete Form des Investments. 70 Prozent der Befragten sind aktuell in Immobilien investiert.

Die Einschätzung der Attraktivität von Investments in Immobilien und Immobilienfondsdurch die befragten Millionäre zeigt, dass diese Anlageformen weiteres Marktpotentialhaben. So halten 74 Prozent der Interviewten eine Anlage in Einzelimmobilien für attraktiv. Bei Immobilienfonds werden geschlossene Fonds von 42 Prozent der Befragten als attraktivbewertet, Offene Immobilienfonds von 16 Prozent der Befragten. Eine von IMR entwickelte Millionärstypologie („Milltypes“) zeigt, dass die Affinität zu Offenen Immobilienfonds (OIF) typspezifisch unterschiedlich ausgeprägt ist. Es konnten zwei Typen OIF-affiner Millionäre identifiziert werden, die sich zentral über die Herkunft des Vermögens von anderen Typen differenzieren.

Zukünftig planen zwei Drittel der befragten Millionäre einen Ausbau ihrer Investments in Immobilien, vier von zehn halten weitere Investitionen in Immobilienfonds für wahrscheinlich.

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