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Insurance Europe Fondspolicen werden beliebter

Die Relation zwischen Einzel- und Gruppenverträgen sowie zwischen traditionellen und fondsgebungenen Versicherungen
Die Relation zwischen Einzel- und Gruppenverträgen sowie zwischen traditionellen und fondsgebungenen Versicherungen | Foto: Insurance Europe

In einer europaweiten Analyse des europäischen Marktes für Lebensversicherungen stellte der Versichererverband Insurance Europe einen Trend weg von traditionellen Policen hin zu fondsgebundenen Produkten fest. In Deutschland stieg der Marktanteil der fondsgebundenen Versicherungen nach Verbandsangaben das dritte Jahr in Folge an und liegt nun bei 16,2 Prozent. Dieser Wert liegt allerdings leicht unter dem europäischen Durchschnitt: Hier machen fondsgebundene Produkte 19 Prozent aller Lebensversicherungen aus.

Auch in den Nachbarländern steigt die Nachfrage nach Fondspolicen. In Frankreich stiegen 2015 die Prämieneinnahmen in diesem Bereich um 32 Prozent, in Italien sogar um 45,8 Prozent.

Deutschland: Zahl der Neuverträge sank um 8,1 Prozent

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Das Prämienaufkommen deutscher Lebensversicherer, Pensionskassen und Pensionsfonds ging 2015 um 1,1 Prozent auf 92,7 Milliarden Euro zurück. Das Einmalbeitragsgeschäft gab um 4 Prozent nach; die laufenden Beiträge stiegen leicht um 0,3 Prozent.

Die Neugeschäftsprämien lagen 4,2 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die Zahl der Neuverträge sank sogar um 8,1 Prozent.

Insgesamt nahmen europäische Lebensversicherer im Jahr 2015 rund 733 Milliarden Euro Prämien ein. Das ist eine Steigerung von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei machten Einzelverträge 77 Prozent, Gruppenverträge 23 Prozent aller Lebensversicherungs-Policen aus.

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