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Im Dach-Raum So steht es um die Insurtech-Branche 2022

Kind malt Einhorn
Kind malt Einhorn: Auch die Zahl der Start-ups mit einer Marktbewertung von über einer Milliarde US-Dollar wächst. | Foto: Pexels / Ketut Subiyanto

2021 erholte sich der deutschsprachige Insurtech-Markt. Und nach der Corona-Krise festigt sich insbesondere eine neue Gründermentalität. Zu dieser Erkenntnis kommt die aktuelle Insurtech-Studie des New Players Networks, einer Initiative der Versicherungsforen Leipzig. In der diesjährigen Auflage zählt sie insgesamt 195 Start-ups innerhalb der Dach-Region. Dazu zählen 31 neue Geschäftsmodelle, die mit innovativen Lösungen die Versicherungsbranche vorantreiben wollen.

„Die Krise brachte neben einer neuen Fokussierung der Geschäftsmodelle auf Gesundheit und gesundheitliche Absicherung einen Digitalisierungsboom“, sagt Felix Sandt, Netzwerk-Leiter beim New Players Network. „Es stehen nun Eigenschaften wie Einfachheit, Wissensvermittlung und Erreichbarkeit im Mittelpunkt. Dies bietet großes Potenzial für zukünftige Insurtechs.“

Die Übersicht unterteilt die Start-ups in 17 Kategorien. Zudem wurde erneut das Marktverhalten gegenüber etablierten Anbietern bewertet. Die Übersicht enthält außerdem Einschätzungen der Experten des New Players Networks, wie die Entwicklungen der Branche zu bewerten sind.

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Laut der Studie wächst die Zahl der Unicorns, also der Start-ups mit einem Marktwert von über einer Milliarde US-Dollar, rasant. Mit Clark und Wefox tummeln sich seit Ende 2021 sogar zwei Unicorns auf dem Insurtech-Markt im Dach-Raum. Inhaltlich hält in der Versicherungsbranche längst auch das Thema Nachhaltigkeit Einzug. „Besonders für Insurtechs bietet sich das Potenzial, durch die nachhaltige Ausrichtung einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen“, erläutert Theresa Löwe, Leiterin Transformation beim New Players Network. „Je früher hier die Anpassung erfolgt, desto besser sind die Start-ups für die Zukunft gewappnet.“

Die großen Player sind bereits auf den Zug aufgesprungen. Die Gesellschaften erschließen sich zunehmend den Markt, indem sie Tochterfirmen gründen oder ihr Geld in neue Geschäftsmodelle stecken. „Während früher insbesondere ausländische Investoren deutsche Insurtechs unterstützt haben, sind in den letzten Jahren auch deutsche Versicherer aktiv geworden und haben sich mit verschiedenen Beteiligungen einen Teil des Marktes gesichert“, sagt Löwe.

>> Hier findest Du die komplette Übersicht.

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