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Hybrider Versicherungsvertrieb
Insurtech Wefox soll mit neuem Deutschland-Chef profitabler werden
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Hybrider Versicherungsvertrieb Insurtech Wefox soll mit neuem Deutschland-Chef profitabler werden

Günther Blaich
Günther Blaich: Der 46-Jährige übernimmt das Steuer bei Wefox in Deutschland. Er kommt von Franke und Bornberg Research und saß auch in den Geschäftsführungen der Swiss Life. | Foto: wefox Holding AG
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Wefox hat Günther Blaich zum Country Lead Germany ernannt. In dieser Rolle steuert und verantwortet er ab sofort die Geschäfte von Europas größtem Insurtech-Unternehmen hierzulande. Sein Fokus als Deutschland-Chef liegt dabei insbesondere auf der Pflege der Beziehungen zu Versicherungsvermittlern hierzulande. 

Insurtech setzt auf persönlichen Vertrieb 

Denn Wefox ist eines der wenigen Insurtechs weltweit, das auf den persönlichen Vertrieb setzt. Der digitale Versicherer wurde im Jahr 2015 von Julian Teicke, Fabian Wesemann und Dario Fazlic gegründet. Die Policen der Züricher sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Polen, Italien und den Niederlanden erhältlich. 

 

Blaich leitete zuvor das Produkt- und Partnermanagement bei Franke und Bornberg Research. Außerdem saß er in den Geschäftsführungen von Tochtergesellschaften der Swiss Life, die das Analysehaus zum 1. Januar gekauft hat. Mit seiner 15-jährigen Erfahrung Business Development soll er „das Deutschlandgeschäft weiter auf Profitabilitätskurs bringen“. 

Mehr automatisierter Service für Vermittler 

Der neue Deutschland-Chef soll dazu die bestehenden Geschäftsmodelle weiterentwickeln und den automatisierten Service für Vermittler und Kunden ausbauen. Um profitabler zu werden, will man zukünftig außerdem enger mit seinen Vertriebspartnern zusammenarbeiten, die von der Wefox- Technologie und -Plattform profitieren sollen. 

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„Im deutschen Versicherungsmarkt verfügt Wefox über die breiteste Verteilung ihrer Geschäftsstränge“, erklärt Blaich. Die innovative IT-Plattform der Berliner mache es mit ihrem modularen Entwicklungsansatz möglich, innerhalb von 28 Tagen neue Versicherungsprodukte zu erstellen und Drittanbieter kurzfristig in den Vertrieb aufzunehmen. 

„Das Prinzip Wefox ist kein One-Hit-Wonder”

Die hohe Geschwindigkeit der internen Prozesse sei „ein klares Alleinstellungsmerkmal von Wefox in Deutschland und soll weiter ausgebaut werden“, heißt es vom Unternehmen aktuell weiter. „Für mich ist das Prinzip Wefox kein One-Hit-Wonder, sondern die Zukunft”, erklärt hierzu Blaich. 

 

Der neue Country Lead Germany sei „die jüngste Ernennung in einer Reihe von Persönlichkeiten aus der Versicherungsindustrie“, betont Wefox-Chef Julian Teicke. Seine Erfahrung und sein Wissen leisten einen wichtigen Beitrag, unser Deutschlandgeschäft bis 2024 zu nachhaltigen Erträgen und Profitabilität zu führen." 

Sorgen um das Geschäftsmodell nährten vor rund einem Monat Medienberichte über Massenentlassungen bei dem das mit 4,5 Milliarden Dollar bewerteten Unternehmen, das in einer aktuellen Finanzierungsrunde zusätzliche 55 Millionen US-Dollar von Investoren erhalten hat. Doch der Bericht sei „unwahr“, kommentierte Wefox auf Nachfrage von DAS INVESTMENT

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