Interimsvorstände werden abgelöst Prokon mit neuem 2. Vorstand
Das Windenergieunternehmen Prokon bekommt frischen Zuwachs, und das gleich zweifach: Ab April wird Henning von Stechow als 2. Vorstand für kaufmännische Aufgaben zuständig sein. Von Stechow kommt von Set Select Energy zu dem Windkraftanlagen-Betreiber und bringt umfangreiche Erfahrung auf dem Gebiet Fusionen und Übernahmen mit.
Bereits Anfang Februar hatte das Unternehmen vermeldet, dass der ehemalige Vattenfall-Spezialist Heiko Wuttke in den Prokon-Vorstand wechselt, wo er die Verantwortung für die technischen Ressorts übernehmen soll. Wuttke wechselt aus der Windenergiesparte von Vattenfall, wo er zuvor als Leiter der Projektentwicklung tätig war. Wuttke und von Stechow lösen die Interimsvorstände Kai Peppmeier und Andreas Knaup ab, die das Unternehmen durch das Insolvenzverfahren begleitet hatten.
Der 1995 gegründete Windenergiebetreiber Prokon aus dem schleswig-holsteinischen Itzehoe war 2014 in die Schlagzeilen geraten, als er Insolvenz anmelden musste. Rund 75.000 Genussschein-Inhaber, die durch hohe Renditeversprechen angelockt worden waren, mussten um die Rückzahlung ihres angelegten Geldes fürchten. Der Fall Prokon gilt als eine der größten Unternehmensinsolvenzen der Bundesrepublik. Im Juli 2015 war das Unternehmen auf Beschluss der Gläubigerversammlung in eine Genossenschaft umgewandelt worden.
Bereits Anfang Februar hatte das Unternehmen vermeldet, dass der ehemalige Vattenfall-Spezialist Heiko Wuttke in den Prokon-Vorstand wechselt, wo er die Verantwortung für die technischen Ressorts übernehmen soll. Wuttke wechselt aus der Windenergiesparte von Vattenfall, wo er zuvor als Leiter der Projektentwicklung tätig war. Wuttke und von Stechow lösen die Interimsvorstände Kai Peppmeier und Andreas Knaup ab, die das Unternehmen durch das Insolvenzverfahren begleitet hatten.
Der 1995 gegründete Windenergiebetreiber Prokon aus dem schleswig-holsteinischen Itzehoe war 2014 in die Schlagzeilen geraten, als er Insolvenz anmelden musste. Rund 75.000 Genussschein-Inhaber, die durch hohe Renditeversprechen angelockt worden waren, mussten um die Rückzahlung ihres angelegten Geldes fürchten. Der Fall Prokon gilt als eine der größten Unternehmensinsolvenzen der Bundesrepublik. Im Juli 2015 war das Unternehmen auf Beschluss der Gläubigerversammlung in eine Genossenschaft umgewandelt worden.
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