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Interview mit DKM-Chef Dieter Knörrer „Einzelkämpfer werden es schwer haben“

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Aussteller haben die Möglichkeit, Termine mit ihren Führungspersönlichkeiten – und im Falle der HKD sogar mit den Vorständen persönlich – auf der DKM anzubieten. Die Abwicklung erfolgt einfach und effizient über die Website www.die-leitmesse.de

Neu in diesem Jahr ist unsere Experten-Sprechstunde. Namhafte Branchenkenner und Experten stehen für Gespräche zur Verfügung. Die Terminkoordination erfolgt ebenfalls über das Termin-Tool.

Versuchen Sie auch, neue Zielgruppen für die Messe zu gewinnen?

In diesem Jahr bieten wir zum ersten Mal einen Kongress an, der sich an die Innendienstmitarbeiter des Maklers richtet. Durch den Wandel, den unsere Branche durchlebt, wird es der „Einzelkämpfer“ unter den Maklern ohne Spezialisierung und Zusammenschlüsse zukünftig immer schwerer haben.

Das Zauberwort heißt betriebswirtschaftliche Ausrichtung: eigentlich eine Selbstverständlichkeit für Unternehmer, aber leider bei vielen Vermittlern immer noch nicht im Fokus.

Der Innendienst muss durch Prozessoptimierung und Digitalisierung so aufgestellt sein, dass er den Außendienst  optimal unterstützt und sich dieser auf seine Aufgabe,  nämlich den Vertrieb konzentrieren kann. Hierfür müssen aber erst die Prozesse im „inneren“ der Maklerbüros stimmen.

Und natürlich sprechen wir mit der DKM auch immer mehr die Agenturen an. Denn das Thema „Ausstieg aus der Ausschließlichkeit“ wird immer wichtiger. Hierzu gibt es beispielsweise am ersten Messetag, 29. Oktober, um 12 Uhr im Rahmen eines Workshops eine spannende Diskussionsrunde.

Welche Gesprächsthemen werden Ihrer Ansicht nach die diesjährige Messe beherrschen und warum?

Großes Thema wird die Zukunft der Lebensversicherung und die Folgen des Lebensversicherungsreformgesetzes sein. Wie sieht die Provisionsvergütung der Zukunft aus? Wie kann ich meinen Maklerbetrieb für die Zukunft aufstellen um eventuell Provisionseinbrüche zu kompensieren?

Was kommt aus Brüssel auf mich zu? Wie sieht es mit der Honorarberatung aus? Mit welchen Kollegen kann ich eventuell zusammenarbeiten? Was kommt im Rahmen der Digitalisierung auf mich zu? Muss ich meine Software umstellen? All dies und noch viel mehr sind Fragen, die die Vermittler im Moment umtreibt.
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