Invesco ändert ETF-System
Nutzt ein ETF-Anbieter Swaps, braucht er die Indexvorlage nicht mehr im Fondsportfolio genau nachzubauen. Es reicht ein willkürliches Portfolio. Die genaue Indexentwicklung holt sie sich über einen Tausch (Swap) von einem Geschäftspartner in den ETF. Das ist etwa bei Rohstoff-ETFs nötig, weil der Manager nicht die echten Güter ins Portfolio kaufen kann. Bei anderen Indizes ist es eher Geschmackssache, auf welche Technik sich Anbieter und Anleger einigen.
Alternative ist die so genannte physische Replikationsmethode. Hier kommen die Indexbestandteile in eben derselben Gewichtung in den Fonds. Eine Technik, die Invesco bisher bevorzugt hat.
Das soll sich nun ändern.
Los geht es mit zwei ETFs die bisher über die physische Replikation gemanagt werden: dem Invesco Powershares Middle East North Africa Nasdaq OMX (WKN: A0RAC8) und dem Invesco Powershares FTSE RAFI Emerging Markets (WKN: A0M2EK).
Durch den Swap-Einsatz fällt der genaue Nachbau weg, der gerade bei Schwellenländer-ETFs nicht billig ist. Damit sinken die Gebühren jeweils um 0,2 Prozentpunkte im Jahr. Der Middle-East-ETF kostet nun jährlich 0,75 Prozent, der zweite ETF liegt bei 0,65 Prozent.
Alternative ist die so genannte physische Replikationsmethode. Hier kommen die Indexbestandteile in eben derselben Gewichtung in den Fonds. Eine Technik, die Invesco bisher bevorzugt hat.
Das soll sich nun ändern.
Los geht es mit zwei ETFs die bisher über die physische Replikation gemanagt werden: dem Invesco Powershares Middle East North Africa Nasdaq OMX (WKN: A0RAC8) und dem Invesco Powershares FTSE RAFI Emerging Markets (WKN: A0M2EK).
Durch den Swap-Einsatz fällt der genaue Nachbau weg, der gerade bei Schwellenländer-ETFs nicht billig ist. Damit sinken die Gebühren jeweils um 0,2 Prozentpunkte im Jahr. Der Middle-East-ETF kostet nun jährlich 0,75 Prozent, der zweite ETF liegt bei 0,65 Prozent.
PDF nur für Sie. Weitergabe? Fragen Sie uns.