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Investieren in Nachwuchsakademiker Bildung als Anlageklasse: So funktionieren Studienfonds

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Zwei Fragen sind dabei wichtig: Wird der Student mit hoher Wahrscheinlichkeit sein Studium abschließen? Und wird er es so abschließen, dass er ein reguläres Einkommen erwirtschaften wird? Das Fondsmanagement der Deutschen Bildung sichert die Auswahl durch vordefinierte k.o.-Kriterien. Nur ein Studium an einer staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland oder einer nachweislich renommierten Hochschule im Ausland kommt für eine Förderung in Frage. Bewerber dürfen außerdem keinen negativen Schufa-Eintrag haben.

Im zweiten Schritt fließen biografische und studienbezogene Kriterien in die Bewertung ein. Studienfach, Hochschule, Abiturnote und Noten für bereits absolvierte Studienleistungen sind Kernindikatoren. Darüber hinaus geben die Bewerber Auskunft über absolvierte Praktika, Nebentätigkeiten, ehrenamtliches Engagement, Auslandserfahrungen und Sprachkenntnisse. Alle Kriterien zusammen bilden die Grundlage dafür, das zukünftige Einkommen möglichst exakt zu prognostizieren und das Risiko totaler Ausfälle auf ein Minimum zu reduzieren.

Erfahrungswerte von rückzahlenden Absolventen belegen bereits eine Ausfallwahrscheinlichkeit von unter einem Prozent. Die Arbeitslosigkeit unter Hochschulabsolventen ist ohnehin schon gering. Dass die Talente gezielt ausgewählt und zusätzlich gefördert werden, erhöht die Sicherheit noch darüber hinaus.

Neben der vergleichsweise guten Rendite von vier Prozent kommen Studienfonds auch dem Wunsch vieler Anleger nach, ein gesellschaftlich sinnvolles Investment zu tätigen.

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