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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 3 Minuten

Investitionen, Kooperationen, Konsolidierung Fintech-Experten über das Jahr 2016

Mit steigendem Reifegrad werden auch die Investitionen in Startups weiter zunehmen. Davon ist Frank Schwab überzeugt. „Neue Themen wie dezentrale IT und Blockchain werden neue Investitionen anziehen“, sagt der Veranstalter und Mitgründer des Fintech Forums, der Fintech-Startups mit Investoren zusammen bringt, im Gespräch mit Paymentandbanking.com.

Firmenkunden-Geschäft auf dem Vormarsch

Auch das Interesse an Kooperation von traditionellen Banken und Versicherungen mit FinTechs wird weiter wachsen, sagt Schwab. Er rechnet mit neuen Startups in den Bereichen Analytics, Blockchain, dezentrale IT, Versicherung und Cyber-Sicherheit. Auf der anderen Seite werden jedoch einige Firmen der ersten Welle ihr Geschäftsmodell und ihr Unternehmen aufgeben oder verkaufen müssen. 

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Ein weiterer Trend 2016: Das Interesse werde sich von Privatkunden-Bereich (B2C) auf das Firmenkunden-Geschäft (B2B) verlagern, meint Schwab. Davon würden vor allem Anbieter effizienter Abwicklung-Services profitieren. 

Druck auf Filialbanken nimmt zu

Auch Boris Janek, Spezialist für Geschäftsmodellinnovation beim ADG, erwartet eine gewisse erste Konsolidierung bei den Fintech-Unternehmen. Die verbliebenen digitalen Anbieter werden nach Janeks Überzeugung mehr Professionalität an den Tag legen. Der Druck auf die klassischen Banken - und hier vor allem Filialbanken - werde noch größer.

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