Investment-Guru Marc Faber rät nach Brexit zu Gold
Die US-Notenbank Federal Reserve wird wahrscheinlich eine vierte Runde der quantitativen Lockerung, QE4, starten, sagte Marc Faber am Mittwoch in einem Interview mit Bloomberg Television und fügte hinzu, dass er normalerweise jeden Monat Gold kauft. Er möge zwar auch Gold-Aktien, diese müssen jedoch nach den jüngsten Gewinnen erst einmal eine Korrektur erleben, erklärte der prominente Investor.
Der Goldpreis ist nach dem britischen Brexit-Votum der vergangenen Woche geklettert, da Investoren angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten nach einem sicheren Hafen suchen und sich Gedanken über mögliche Folgen machen, wie beispielsweise zusätzliche Maßnahmen der Währungshüter in Europa, den USA und Asien. Die Positionen in mit Gold unterlegten börsengehandelten Produkten (ETP) sind auf das höchste Niveau seit September 2013 gestiegen, nachdem Goldman Sachs und andere Banken ihre Preisprognosen angehoben haben.
„Wenn Brexit als Entschuldigung verwendet wird, werden die Notenbanken mehr Geld drucken, QE4 ist in den USA auf dem Weg und der Rückgang der Kaufkraft der Währungen wird weitergehen", sagte Faber in dem Interview in Hongkong. „In dieser Lage will man etwas Gold halten."
Am Mittwoch verteuerte sich Gold am Kassamarkt um bis zu 0,8 Prozent auf 1321,64 Dollar je Unze und notierte zuletzt bei 1320,09 Dollar je Unze 0,6 Prozent höher. Unmittelbar nach dem Votum am Freitag war der Preis bis auf 1358,54 Dollar geklettert, den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Gold hat in diesem Jahr bisher 24 Prozent zugelegt.
Der Goldpreis ist nach dem britischen Brexit-Votum der vergangenen Woche geklettert, da Investoren angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten nach einem sicheren Hafen suchen und sich Gedanken über mögliche Folgen machen, wie beispielsweise zusätzliche Maßnahmen der Währungshüter in Europa, den USA und Asien. Die Positionen in mit Gold unterlegten börsengehandelten Produkten (ETP) sind auf das höchste Niveau seit September 2013 gestiegen, nachdem Goldman Sachs und andere Banken ihre Preisprognosen angehoben haben.
„Wenn Brexit als Entschuldigung verwendet wird, werden die Notenbanken mehr Geld drucken, QE4 ist in den USA auf dem Weg und der Rückgang der Kaufkraft der Währungen wird weitergehen", sagte Faber in dem Interview in Hongkong. „In dieser Lage will man etwas Gold halten."
Am Mittwoch verteuerte sich Gold am Kassamarkt um bis zu 0,8 Prozent auf 1321,64 Dollar je Unze und notierte zuletzt bei 1320,09 Dollar je Unze 0,6 Prozent höher. Unmittelbar nach dem Votum am Freitag war der Preis bis auf 1358,54 Dollar geklettert, den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Gold hat in diesem Jahr bisher 24 Prozent zugelegt.