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Investmentbarometer von Hospitality Inside und Union Investment Hotel-Standorte: Ist C das neue B?

Von in Studien & UmfragenLesedauer: 1 Minute
Das Hotel Adlon in Berlin: Im Falle einer Krise würden laut Investmentbarometer vor allem Firstclass-Hotels unter Druck geraten.
Das Hotel Adlon in Berlin: Im Falle einer Krise würden laut Investmentbarometer vor allem Firstclass-Hotels unter Druck geraten. | Foto: Pixabay

Trotz Nachfrage-Druck am deutschen Hotel-Markt werden C-Standorte nicht die neuen B-Lagen werden. Das geht aus dem aktuellen Investmentbarometer des Fachmagazins Hospitality Inside und Union Investment hervor, für das rund 70 Hotel-Experten in Deutschland befragt wurden.

Nachdem A-Lagen in Deutschland knapp geworden sind, stellen sich viele Marktteilnehmer die Frage, ob sie künftig stärker auf B- oder C-Standorte setzen sollen. Die Mehrheit der Befragten (52 Prozent) ist laut Umfrage überzeugt, dass B-Lagen bereits den Überlauf aus den Premium-Locations absorbieren. 34 Prozent meinen, dass A-Lagen von den Hotelketten bis in die letzte Lücke weiter aufgefüllt werden. Nur 15 Prozent sehen eine Verlagerung von B- auf C-Standorte.

Wenn eine Krise kommt, wird es dann auch zu einer Konsolidierung der Hotel-Konzepte und -Marken kommen? 44 Prozent der Befragten glauben, die Bereinigung wird nur einzelne Kategorien betreffen, 29 Prozent erwarten einen Effekt für alle Kategorien.

Und wen konkret könnte eine Krise treffen? Die Antwort ist eindeutig: 62 Prozent der Umfrage-Teilnehmer erwarten  Auswirkungen auf Mittelklasse- und Firstclass-Hotels. 29 Prozent rechnen damit, dass der Bereich Low-Budget und Budget in einer Krise am stärksten unter Druck geraten wird. Fast unberührt dagegen das Luxus-Segment: Nur 9 Prozent der Befragten sehen diese Kategorie gefährdet.

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