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Investmentfonds Tops & Flops: Drei Japan-Minis in den Top Ten

Tokio, Blick von oben; Quelle: Fotolia
Tokio, Blick von oben; Quelle: Fotolia
Noch 14 Tage, dann legt der in der aktuellen Tabelle auf Rang 2 vorgerückte Berenberg-Emerging-Ukraine sein erstes Drei-Jahres-Ergebnis vor. Daran, dass es katastrophal ausfallen wird, besteht kein Zweifel: Zwischen der Erstausgabe am 15. März 2007 und Ende Februar 2010 verloren die Anteile des Fonds 73 Prozent an Wert.

Ähnlich sieht es beim Parex Ukrainian Equity aus. Der im November 2007 von der lettischen Parex-Bank aufgelegte Fonds löste in der vergangenen Woche den auf Rang 4 zurückgefallenen Danske Baltic als Spitzenreiter ab und liegt nun seit Jahresbeginn mit 25,2 Prozent im Plus. Die drei neu in die Top Ten eingezogenen Fonds für Japan-Minis schafften immerhin 12,9 bis 13,6 Prozent. Paul Danes, Manager des in Front liegenden Martin Currie Japan Mid-Cap, steht dabei ein etwas größeres Anlagespektrum zur Verfügung als den beiden Konkurrenten: Er darf in Firmen mit einer Marktkapitalisierung von bis zu 8,3 Milliarden Euro investieren. Gemeinsam mit dem M&G Japan Smaller Companies und dem Aberdeen Japan Smaller Companies hat er jedoch das geringe Volumen: Weil japanische Nebenwerte schon Anfang 2006 in die Krise rutschten, verwalten alle drei Fonds weniger als 30 Millionen Euro.

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