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in Aktienfonds TechnologieLesedauer: 6 Minuten

Investments der Zukunft Ein Millardenmarkt lehrt Netflix das Fürchten

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Auch die Freizeitindustrie profitiert vom Wachstum

Diesen Paradigmenwechsel machen sich einige Unternehmen zu Nutze, indem sie sich auf diesen globalen Trend einstellen. Das Geschäftsmodell von Videospiel- und E-Sports-Unternehmen verzeichnet exponentielles Wachstum als eigenständige Branche. Gleichzeitig wachsen durch den E-Sports-Trend bereits etablierte Wirtschaftszweige, wie die der Freizeitindustrie, der Videospielhersteller, des Eventgeschäfts, des Sports im Allgemeinen, der Medienrechte oder der Werbe- und Sponsoring-Branche zusammen. Traditionelle Unternehmen wie Mercedes, Red Bull oder Adidas entwickeln gezielt Werbung für E-Sports-Zuschauer und -Teilnehmer. Franchisenehmer zahlen aktuell mehr als 20 Millionen US-Dollar pro Team, um an professionellen Ligen im Besitz von Videospieleherstellern teilzunehmen. Videospielehersteller sind die hauptsächlichen Gewinner des E-Sports-Booms und werden zu globalen Machtzentren für Unterhaltung. Der Videospielmarkt ist derzeit in einer Periode transformativen Wachstums und soll 2019 einen Umsatz von fast 150 Milliarden US-Dollar erreichen, ein Anstieg von circa 10 Prozent im Vergleich zu 2018.

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Was bedeutet der Wandel für Anleger?

Welches Spiel tatsächlich zum Erfolgstitel wird oder welcher Streaming-Anbieter die meisten Zuschauer an sich bindet, lässt sich schwer vorhersagen. Für viele Anleger empfiehlt es sich daher, einen breiten Portfolioansatz zu wählen. Damit können sie sowohl von der Entwicklung der Branche allgemein profitieren und sind durch die Diversifikation nicht auf die Performance von Einzeltiteln angewiesen. Mittlerweile bieten Vermögensverwalter bereits ETFs auf E-Sports Unternehmen an wie VanEck mit seinem Video Gaming- und E-Sports ETF.

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