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Nach Scheitern des SEB Immoinvest SEB nimmt wieder private Sparer ins Visier

Barbara Knoflach
Barbara Knoflach
Über zwei Jahre ist es her, dass SEB Asset Management begann den SEB Immoinvest aufzulösen. Jetzt meldet sich die Immobilienfondsgesellschaft im Geschäft mit privaten Sparern zurück und plant neue Produkte, berichtet die „Börsen-Zeitung“. Hierbei durchdenkt die Gesellschaft momentan einen Laufzeitfonds, sagte die Vorstandsvorsitzende Barbara Knoflach im Gespräch mit dem Blatt. Ein entsprechendes Konzept gebe es am Markt bisher noch nicht, sagte sie weiter. Details verriet Knoflach jedoch noch nicht. Die Gesellschaft müsse noch über das Vorhaben entscheiden.

Im Mai 2012 erhielt SEB ein Misstrauensvotum für den Immoinvest: Zum Stichtag der eintägigen Wiedereröffnung des Fonds wollten so viele Anleger ihre Anteile zurückgeben, dass das flüssige Geld des Fonds nicht ausreichte. Die Gesellschaft führte schließlich keinen der Verkaufsaufträge aus und löst ihren Fonds auf. Bis zum 30. April 2017 sollen alle Objekte des rund 6 Milliarden Euro schweren Fonds verkauft und der Erlös an die Anleger ausgezahlt werden.

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