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Versicherungsstudie: Schadensfälle stärken Kundenvertrauen

Ein Verkehrsunfall; Die Kfz-<br>Versicherungen genießen das größte <br> Kundenvertrauen; Quelle: Pixelio
Ein Verkehrsunfall; Die Kfz-
Versicherungen genießen das größte
Kundenvertrauen; Quelle: Pixelio
Die Häufigkeit von Schadensfällen stärkt das Kundenvertrauen in Versicherungen. Denn aufgeschlüsselt nach Sparten geben die Versicherten ausgerechnet den Policen die besten Noten, die am häufigsten bei Schadensfällen in Anspruch genommen werden.

Dies geht aus der aktuellen Studie „Wie Versicherungen in Vertrauensbildung investieren sollten" hervor. Dabei wurden 1.066 Bundesbürger repräsentativ durch das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung befragt.

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Mit 64 Prozent genießt die Kfz-Versicherung bei den Kunden das größte Vertrauen, dicht gefolgt von der Haftpflicht- und der Hausratversicherung mit 61 beziehungsweise 54 Prozent.

Renten und Berufsunfähigkeitsversicherungen hingegen, die von den Kunden nur selten für einen Leistungsfall abgerufen werden, genießen nur bei gut einem Drittel der Versicherten vergleichbar gute Vertrauenswerte. Die Lebensversicherung kommt im Ansehen ebenfalls auf vergleichsweise magere 40 Prozent.

Da die Leistungsfälle ausschlaggebend für eine gute Kundenbeziehung sind, sollten Versicherer die fehlenden positiven Erfahrungen aus einer Schadensituation durch gute Erfahrungen mit der Versicherung an anderer Stelle kompensieren, empfehlen die Forscher. Dies könnte beispielsweise ein spürbares Engagement für Kundenbelange sein, das sich mit einer sehr freundlichen Betreuung kombinieren lässt. „Denn die Kundenbefragung ergab, dass die Versicherten in diesen Kriterien eine große Relevanz für ihre Vertrauensbildung sehen, die Anbieter aber gleichzeitig unterdurchschnittliche Leistungen bieten“, so IMWF.

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