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DWS setzt neuen Standard bei Garantiemodellen

Quelle: Getty Images
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Noch heißt das dominierende System im Garantiefondsmanagement Constant Proportion Portfolio Insurance, kurz CPPI. Um das Verlustrisiko zu senken wird zwischen risikoarmen (Anleihen, Cash) und chancenreichen Anlagen (Aktien) balanciert. Doch während der Finanzkrise haben diese Modelle stark gelitten, weil der Kursrutsch den für Risikoanlagen verfügbaren Betrag aufzehrte, im Fachjargon nennt man das Cash-out. Letztlich waren viele Produkte damit nur noch am Geldmarkt investiert. Den Aufwärtstrend an den Aktienmärkten konnten sie anschließend kaum mitnehmen.

>> Garantiesysteme im Vergleich

Die DWS will das verhindern. Das neue Modell heißt DWS Flexible Portfolio Insurance, kurz FPI, und schließt ein Cash-out nun fast aus. Zwei Regler steuern die Wertsicherungsstrategie: TrendControl analysiert die Markttrends und gibt die maximale Volatilität vor. Dann kommt VolControl zum Zug, ein Mechanismus, der die Ausnutzung des zugeteilten Rahmens steuert und die negativen Auswirkungen hoher Volatilität senkt. Steigt die Volatilität wird das Risiko gesenkt und umgekehrt.

DWS FPI wird bereits seit Sommer 2010 beim DWS Flexpension eingesetzt und hat sich nach Angaben der Gesellschaft bewährt. Das spricht sich herum: Seit neustem nutzen auch die Aachen Münchener Lebensversicherung, Deutsche Vermögensberatung, Alte Leipziger Lebensversicherung, Deutscher Ring, Moneymaxx, Nürnberger Versicherungsgruppe und die Stuttgarter Lebensversicherung das Sicherungssystem der DWS.

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