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Trotz Anfeindungen gegen ihre Netto-Riester-Rente Fairr-Erfinder planen Rürup- und bAV-Produkt

Fairr-Erfinder Ambros Gleißner, Jens Jenneissen und Alexander Khim (von links). Foto: Fairr.de
Fairr-Erfinder Ambros Gleißner, Jens Jenneissen und Alexander Khim (von links). Foto: Fairr.de

Im Zuge des Skandals um Finanztip-Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen, der die Uni-Profi-Rente von Union Investment schlecht gemacht und stattdessen Fairr-Riester vom Affiliate-Partner Fairr.de empfohlen hatte, wurde auch Kritik am Startup-Produkt Fairr laut. Tenhagen habe nicht alle Kosten, die beim Produkt anfallen, erwähnt, so der am häufigsten vorgebrachte Kritikpunkt. 

Denn den größten Kostenberg – die biometrischen Kosten für die Absicherung des sogenannten Langlebigkeitsrisikos – ließ der Finanztip-Redakteur außer Acht. „Den werden die Kunden erst dann entdecken, wenn sie in Rente gehen“, erklärt Wladimir Simonov, Makler bei Landshut Versicherungen. Auch auf anderen Makler-Portalen und in Kommentaren bei DAS INVESTMENT.com wurde Kritik an Fairr-Riester laut. "Unterste Schublade“

„Was in der Maklerszene derzeit über uns verbreitet wird, ist teilweise unterste Schublade“, erklärt Alexander Kihm, der bei fairr.de für die Produktentwicklung zuständig ist, gegenüber dem Online-Portal Startupbrett.de. 

Abschrecken lassen sich jedoch Kihm und seine Mitstreiter - die Fairr-Mitbegründer Ambros Gleißner und Jens Jenneissen - von der Kritik nicht. Ganz im Gegenteil: „Diese Anfeindungswelle ist das beste, was uns passieren konnte“, meint Kihm. Das Verhalten der provisionsgetriebenen Vertriebler zeige, dass fairr.de auf dem richtigen Weg sei. 

bAV- und Rürup-Produkt noch in diesem Jahr

Und das Fairr-Gründer-Trio setzt diesen Weg fort. Laut Startupbrett.de will das Berliner Start-up noch in diesem Jahr staatlich geförderte und abschlusskostenfreie Produkte zur Rürup-Rente und zur betrieblichen Altersvorsorge (bAV) auf den Markt bringen.

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