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IPO bekanntgegeben Amundi geht an die Börse

In zwei Wochen sollen die Amundi-Anteilsscheine erstmals an der Pariser Börse Euronext gehandelt werden. Allein 33,4 Millionen Aktien stammen aus dem Besitz der Société Générale. Mindestens 1,4 Milliarden Euro neue Liquidität verschafft sie sich mit dem Verkauf ihres 20-prozentigen Anteils an dem Asset Manager, der mit einem verwalteten Vermögen von 954 Milliarden Euro einer der größten europäischen Anbieter zählt.

Ihre Vertriebskooperation haben die beiden Unternehmen dennoch für weitere fünf Jahre verlängert. „Wir betrachten Amundi als einen langfristigen Geschäftspartner im Asset Management”, erklärt Frédéric Oudéa, Vorstandsvorsitzender der Société Générale . Er sei überaus glücklich über die besonderen Beziehungen zu Amundi als Anbieter von Spar- und Investment-Lösungen im Geschäft mit Privatkunden und Versicherern.

Die altehrwürdige Geschäftsbank aus Paris gründete Amundi vor fünf Jahren mit dem Wettbewerber Crédit Agricole, der die restlichen 80 Prozent hält. Auch weiterhin will das Zentralinstitut der genossenschaftlich organisierten Crédit Agricole-Gruppe die Mehrheit bei Aktienmehrheit bei Amundi halten: Nach einem Teilverkauf an ihren fernöstlichen Kooperationspartner Agricultural Bank of China will sie einen Anteil von 74,6 bis 77,6 Prozent halten.

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