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„Italien ist verlässlicher als Deutschland“

Johannes Bitter-Suermann

Johannes Bitter-Suermann

Caroline Heidig // 08.04.2009 //  PDF

Die Zahl der Emissionshäuser, die in diesem Jahr einen Solarfonds auflegen wollen, ist kaum mehr zu überblicken. Auch König & Cie. trägt sich mit dem Gedanken, ins Geschäft mit der Sonnenkraft einzusteigen. Doch im Gespräch mit Geschäftsführer Johannes Bitter-Suermann offenbart sich, dass nicht alles eitel Sonnenschein ist. 

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DAS INVESTMENT.com: Wieso beschäftigen sich Emissionshäuser, die bislang Schiffs- und Immobilienfonds aufgelegt haben, auf einmal mit Solarenergie? Johannes Bitter-Suermann: Die Anleger von König & Cie. fragen regelmäßig nach, ob wir nicht einen neuen Fonds mit regenerativen Energien im Angebot haben. Neu ist das Geschäft für uns ja nicht, unsere beiden Windfonds konnten wir Ende 2008 mit einem ordentlichen Return für unsere Anleger verkaufen. Der Trend zu nachhaltigen Kapitalanlagen kommt aber nicht von ungefähr: Die Anlegergeneration der 50- bis 60jährigen ist mit den Thema Waldsterben oder Anti-Atomkraft sozialisiert worden. Viele treibt der Wunsch nach einer ebenso ertragsstarken wie sinnvollen Kapitalanlage. DAS INVESTMENT.com: Welche Standorte prüfen Sie für einen Solarfonds? Bitter-Suermann: Wir haben uns zunächst in Spanien umgesehen. Dort haben wir aber schnell die Erfahrung gemacht, dass es so gut wie unmöglich ist, verlässliche Projektpartner zu finden. 2008 waren viele Glücksritter unterwegs, die noch möglichst viele Projekte verkaufen wollten, bevor im September die alte Einspeiseregelung auslief. Die Mehrzahl dieser Angebote hielt auch der rudimentärsten Prüfung nicht stand. Wenn nun zwischen 1.500 und 2.000 spanische Standorte von den Behörden überprüft werden, ob diese alle zu Recht die alte Einspeisevergütung beantragt haben, dürfte die Quote der problematischen Fälle sehr hoch sein. Und die neue Einspeiseregelung ist seitens des installierbaren Volumens gedeckelt. Hier kann keine nachhaltige Produktpipeline mehr zustande kommen, wie wir sie uns wünschen. DAS INVESTMENT.com: Es gab aber Spanienfonds, für die die Anbieter ausgezeichnet wurden. Bitter-Suermann: Stimmt. Vielleicht lag es auch daran, dass wir einfach nicht so risikofreudig waren. Wir haben aber auch ein Problem mit der Unsitte, dass sich der Anlagenpreis nach den 6 Prozent Renditeerwartung der Anleger richtet. Ich will keinen festen Preis für die Kilowattstunde genannt bekommen, sondern will wissen, was die einzelnen Komponenten kosten. Wer seine Kalkulation nicht offenlegen mag, kommt mit mir nicht ins Geschäft. DAS INVESTMENT.com: Was ist mit dem Standort Deutschland? Bitter-Suermann: Finden wir nicht attraktiv: Zu wenig Sonne, zu starke Degression bei den Einspeisevergütungen. Es sind sicherlich vereinzelt noch Treffer zu landen, aber auch hier fehlt uns die längerfristige Perspektive. Wir sehen uns deshalb vor allem in Italien um. Dort haben wir eine klare und verlässliche Regelung bis 2010. DAS INVESTMENT.com: Italien ist verlässlicher als Deutschland? Sie erstaunen mich… Bitter-Suermann: Nun, relativ betrachtet schon. Selbst an den schlechtesten italienischen Standorten scheint die Sonne intensiver als in Deutschlands sonnigster Ecke. Und die Vergütungen sind höher. Die Projektentwickler sind anders als in Spanien in der Lage, schlüsselfertige Parks anzubieten. Auf der anderen Seite muss man natürlich landesspezifische Gegebenheiten akzeptieren und alle möglichen Partner mit im Boot haben, die sonst unter Umständen später noch Ansprüche anmelden könnten. Aber wie gesagt, wir prüfen noch, wenn auch intensiv. DAS INVESTMENT.com: So, wie das klingt, müssen wir wohl noch etwas auf einen Solarfonds von König & Cie. warten. Bitter-Suermann: Wir bringen dann das Produkt, wenn die Parameter stimmen. Neue-Energien-Investments sind ortsgebunden. Deshalb muss für einen Fonds nicht nur das Zahlenwerk und der rechtlichen Rahmen passen. Vor allem müssen wir uns vorstellen können, über eine Fondslaufzeit von 20 Jahren verlässlich und vertrauensvoll mit den Partnern vor Ort zusammenzuarbeiten. Sonst haben die Anleger letztlich das Nachsehen. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der Ausgabe 6/2009 von DAS INVESTMENT.

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