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Italien-Solarfonds: „Sinkende Förderung ist ein Argument nicht gegen, sondern für den Einstieg“

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Zudem könnten bestehende Portfolios derzeit bei Bedarf zu günstigen Konditionen erweitert werden. „Wohl auf Grund der erneuten allgemeinen wirtschaftlichen Situation gibt es im Moment mehr Projekte als Investoren“, so Heidecker. Das biete Verhandlungsspielraum. „Außerdem ist das Angebot an Modulen und Wechselrichtern momentan mehr als ausreichend“, erklärt der Chorus-Chef. Daher seien diese derzeit sofort und auch zu günstigeren Preisen verfügbar als noch vor ein paar Monaten.

Sinkende Fördertarife seien zum jetzigen Zeitpunkt sogar eher ein Argument für und nicht gegen Solarenergie, meint Heidecker. „Für den Anleger ist es von Vorteil, wenn er sich jetzt langfristig hohe Vergütungen sichert. Volkswirtschaftlich gesehen ist das Förderungsziel die Wettbewerbsfähigkeit der Erneuerbaren Energien, also die sogenannten Netzparität. Italien wird das erste Land sein, das diese erreicht.“ Dies dürfte laut dem Chorus-Chef im Jahr 2014 geschehen. Das zweite Land könnte Deutschland sein, wo es nach Heideckers Einschätzung im Jahr 2017 soweit sein dürfte.

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