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in HochzinsanleihenLesedauer: 3 Minuten

IVD-Erschwinglichkeitsindex Eigenheime sind in Hamburg am erschwinglichsten

Die erschwinglichsten Eigenheime in den deutschen Großstädten gibt es in Hamburg. Hier beträgt der Wert des vom Immobilienverband Deutschland (IVD) berechneten Erschwinglichkeitsindex 127,89 (Vorjahr: 118,94). „Der günstige Wert für Hamburg erklärt sich durch das gute Verhältnis des verfügbaren Einkommens zum Immobilienpreis“, erklärt Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverbands. An zweiter Stelle steht Leipzig mit 124,93 Punkten (Vorjahr: 120,93) dicht gefolgt von Dresden (123,44; Vorjahr: 111,53). An vierter Stelle folgt Berlin (132,59; Vorjahr: 120,78). Den niedrigsten Wert und damit die geringste Erschwinglichkeit hält nach wie vor München mit einer Punktzahl von 56,35 (Vorjahr: 53,32).



Der Erschwinglichkeitsindex gibt Auskunft darüber, inwieweit es für einen durchschnittlichen Haushalt finanziell möglich ist, eine Immobilie zu erwerben. Ein hoher Wert zeigt eine gute, ein niedriger Wert eine schlechte Erschwinglichkeit an. Mit einem Wert von 140,42 liegt er so hoch wie noch nie. Hintergrund für den neuen Höchststand sind das historisch tiefe Zinsniveau, das unter anderem Baukredite günstig macht, sowie vergleichsweise stark gestiegene Löhne. Das hat zur Folge, dass die monatliche Belastung durch die Bedienung eines Kredites geringer geworden ist, daher sind Immobilien bei vielen eine gefragte Anlage.