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IVD-Prognose: Mieten und Preise steigen weiter

Quelle: Heifisch/Pixelio
Quelle: Heifisch/Pixelio
 „Bei Neuvermietungen werden die Nettokaltmieten bundesweit zwischen einem und 2,5 Prozent anziehen“, so seine Prognose. Besonders in guten Zentrumslagen der Großstädte könnten die Zuwächse weitaus höher ausfallen, ergänzt Schick, der die Entwicklung mit der immer größer werdenden Kluft zwischen Wohnungsangebot und –bedarf begründet. So schätzt der IVD den Bedarf auf rund 200.000 Wohnungen, die 2011 gebaut werden müssten. Wie in diesem Jahr geht der IVD allerdings davon aus, dass rund 40.000 Wohneinheiten zu wenig gebaut werden. Auch die weiter steigende Zahl an Ein- und Zweipersonen-Haushalten führe zu einem steigendem Wohnraumbedarf.

Bei den Kaufpreisen für Eigentumswohnungen erwartet der Verband nach dem Zuwachs um rund 2,1 Prozent in diesem Jahr auch für 2011 einen weiteren Preisanstieg. „Dieser wird jedoch in Städten mit mehr als 200.000 Einwohnern größer ausfallen als in den kleineren Kommunen“, so Schick. Für Einfamilienhäuser geht er von einem stagnierenden Preisniveau aus.
Darüber hinaus erwartet Schick auch 2011 eine hohe Nachfrage von Investoren. „IVD-Mitglieder, die mit Kapitalanlegern zusammenarbeiten, berichten von einer weiterhin guten Nachfrage, die ins kommende Jahr hineinreicht.“ Fraglich sei allerdings, ob genügend Immobilien auf den Markt kämen, um die Nachfrage zu befriedigen.

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