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IVFP-Rating Altersvorsorge Die besten Privatrenten für Niedrigzinszeiten

Pflege im Alter: Private Rentenversicherungen bieten häufig die Möglichkeit, das Pflegerisiko abzusichern (Foto: Sandor Kacso, Fotolia)
Pflege im Alter: Private Rentenversicherungen bieten häufig die Möglichkeit, das Pflegerisiko abzusichern (Foto: Sandor Kacso, Fotolia)
Die führenden Anbieter im Rentenversicherungs-Rating des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) sind in diesem Jahr neben Alte Leipziger, Allianz, Europa und PB Lebensversicherung auch Volkswohl Bund, Stuttgarter und Swiss Life. Das IVFP bezog 156 Rententarife von 63 Anbietern in seine Analyse ein und unterteilte diese in die Kategorien klassisch, fondsgebunden mit und fondsgebunden ohne Beitragserhaltsgarantie (foB beziehungsweise fmB) sowie Comfort. Dem Test lagen 85 Kriterien zu Grunde.

Die entsprechenden Tabellen finden Sie weiter unten.

Private Rentenversicherungen haben den Vorteil, dass sie gegenüber staatlich geförderten Produkten weniger Vorschriften unterliegen und dadurch flexibler sind. Zudem bieten sie immer häufiger die Möglichkeit, das Pflegerisiko abzusichern. Hier können die Versicherten meist zwischen Erhöhungsoption und Anwartschaft wählen.

Bei der Erhöhungsoption steigt im Pflegefall entweder die Altersrente oder der Versicherungsnehmer erhält eine Zusatzrente. Von HDI beispielsweise erhält der Kunde ab Beginn der Altersrentenzahlung bei Pflegebedürftigkeit eine doppelte Rente. 25 weitere Tarife bieten ebenfalls die Erhöhungsoption. Das sind unter anderem Allianz, Asstel, Generali, Hanse Merkur, LV 1871, Moneymaxx, Nürnberger, Provinzial Nord West und Volkswohl Bund.

Entscheidet sich der Versicherungsnehmer hingegen für die Anwartschaft, entfällt für eine separate Pflegerentenversicherung zum Ruhestandsbeginn die Gesundheitsprüfung. Die Basler bietet beispielsweise im Rahmen der Pflegeoption die Möglichkeit, zwischen 60 und 67 Jahren eine zusätzliche Pflegerentenversicherung ohne Gesundheitsprüfung abzuschließen. Die Anwartschaft gibt es in 24 Tarifen. Das sind neben der Basler unter anderem Aachen Münchener, VKB, Generali, Gothaer, Iduna, Münchener Verein, Öffentliche Lebensversicherung Berlin Brandenburg, R+V und Stuttgarter.

Die Ergebnisse im Überblick:







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