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Umfrage Jahresausblick 2022 – institutionelle Investoren sorgen sich wegen Inflation

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Drei Viertel der Befragten gaben an, dass ihre aktiv gemanagten Anlagen in den letzten zwölf Monaten besser abgeschnitten haben als die Benchmarks. Aktives Management wird daher für institutionelle Anleger, auch 2022 wichtig sein. Die Investoren legen auch vermehrt in digitale Vermögenswerte an. 28 Prozent investieren bereits in Kryptowährungen.

Risiken für die Wirtschaft

56 Prozent sehen unterbrochene Lieferketten als das größte Risiko für die Wirtschaft. Die Zentralbanken spielen aus Sicht der Investoren auch eine bedeutende Rolle. 47 Prozent befürchten, dass eine weniger unterstützende Politik die Risiken für die Wirtschaft erheblich erhöhen könnte. Die neu aufgetauchte Omikron-Variante ist für sie ein weiterer Risikofaktor, der jedoch erst an dritter Stelle steht.


60 Prozent der Befragten glauben daran, dass sich die Wirtschaft irgendwann wieder auf das Vor-Covid-Niveau einpendelt. Das spiegelt sich auch in ihren Investments wieder. Die Befragten konzentrieren sich weniger auf digitale Produkte und sagen stattdessen voraus, dass persönliche Erlebnisse, wie Theater, Restaurants und Reisen die Nachfrage nach digitalen Angeboten wie zum Beispiel Online-Shopping und Netflix übertreffen werden.

59 Prozent der Anleger glauben, dass der Energiesektor im Jahr 2022 besser abschneidet. 49 Prozent gehen davon aus, dass sich der Bereich Gesundheit aufgrund der Covid-Erfahrungen überdurchschnittlich entwickeln wird. 35 Prozent der institutionellen Anleger denken, dass Immobilien weniger gut abschneiden werden. 27 Prozent sehen dies auch mit Blick auf den Versorgungssektor.

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