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Japan-Fonds: Drei Hoffnungsträger nach dem Inferno

Der Champion: Fidelity Japan Advantage

Jeden Tag etwas dazulernen – das ist eine der Maximen von Ron Slattery. An Gelegenheiten, den eigenen Horizont zu erweitern, dürfte es dem Manager des Fidelity Japan Advantage in den  kommenden Wochen und Monaten kaum mangeln.

Noch ist schließlich kaum absehbar, wie sich das verheerende Erdbeben und der Atom-Gau auf die Wirtschaft des Landes auswirken werden. Klar ist allerdings: Wie die meisten Japan-Manager bringt Slattery ein gehöriges Maß an Krisenerfahrung mit.

Und einen anderen, dem Beben vorausgegangenen Ernstfall – den Beinahe-Zusammenbruch des Weltfinanzsystems – meisterte er mit Bravour: So wies der Fidelity Japan Advantage bis zum  Kurssturz der Tokioter Börse zu Beginn dieser Woche als einziger Japan-Fonds ein positives Fünf-Jahres-Ergebnis auf.

Slattery kauft unterbewertete Qualitätsaktien aller Größenordnungen, ohne sich um deren Zugehörigkeit zu einer Branche oder einem Index zu kümmern. Ein Konzept, das auch in den zweifellos schwierigen Zeiten des anstehenden Wiederaufbaus Früchte tragen dürfte.



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